Microsoft hebt Quartalsdividende um 25 Prozent an

Aktionäre des Softwarekonzerns erhalten Anfang Dezember 20 US-Cent pro Anteilsschein. Sein Aktienrückkaufprogramm wird der Konzern bis Ende September 2013 fortsetzen. Dafür stehen noch 12,2 Milliarden Dollar zur Verfügung.

Microsoft-CFO Peter Klein (Bild: Microsoft)
Microsoft-CFO Peter Klein (Bild: Microsoft)

Der Microsoft-Aufsichtsrat hat beschlossen, die Quartalsdividende um 25 Prozent zu erhöhen. Bei der nächsten Ausschüttung am 8. Dezember werden die Aktionäre des Softwarekonzerns somit 20 US-Cent je Aktie erhalten. Das sind vier Cent mehr als in den vier Quartalen zuvor, wie Microsoft mitteilt.

Der Konzern will zudem sein 40 Milliarden Dollar umfassendes Aktienrückkaufprogramm fortsetzen, das der Aufsichtsrat im September 2008 genehmigt hatte. Dafür stehen mit Stand vom 30. Juni 2011 noch 12,2 Milliarden Dollar zur Verfügung. Das Programm läuft zum 30. September 2013 aus.

„Unsere guten Finanzergebnisse erlauben uns eine Anhebung der Dividende. Damit lösen wir unser weiterhin geltendes Versprechen ein, Kapital an unsere Aktionäre zurückzugeben“, sagte Microsoft-CFO Peter Klein. Die Gesamtsumme der Gewinnbeteiligung für die Anteilseigner beläuft sich auf rund 1,7 Milliarden Dollar.

Das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 hatte Microsoft mit einem Gewinn von 23,15 Milliarden Dollar (16,08 Milliarden Euro) und Einnahmen von 69,94 Milliarden Dollar (45,59 Milliarden Euro) abgeschlossen. Umsatz und Profit legten gegenüber dem Vorjahr um 12 beziehungsweise 23 Prozent zu.

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