Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im September

Die Ausstattung des Samsung Wave 587 lässt an ein einfaches Smartphone denken, wäre da nicht NFC eingebaut. NFC funktioniert ähnlich wie Bluetooth auf kurze Entfernung. Kurz heißt hier: Das Smartphone darf maximal 10 Zentimeter Abstand haben, um Daten via NFC zu übertragen, beispielsweise für das Bezahlen einer Bus- oder Bahnfahrt oder bei Einkäufen per Kreditkarte. Noch ist NFC allerdings Zukunftsmusik, da die Infrastruktur für das mobile Bezahlen mit der neuen Technik fehlt. Möglicherweise wird es 2012 so weit sein. Denn Telekom, Vodafone und Telefonica O2 haben sich zu einem Joint Venture zusammengeschlossen, um NFC-Dienste möglichst schnell zu etablieren.

Der Bildschirm des Samsung Wave 587 und damit das gesamte Handy ist mit 3,2 Zoll Display-Diagonale handlich klein, die Auflösung von 240 mal 400 Pixeln der Displaygröße angepasst. Bedient wird das Handy über Samsungs hauseigene Bedienoberfläche Touchwiz 3.0. Darunter liegt jedoch nicht das Betriebssystem Android, sondern das von Samsung entwickelte Bada. Auch für dieses Betriebssystem gibt es Apps. Die Auswahl ist mit rund 10.000 Anwendungen aber deutlich geringer, als die für Android und iPhone, für die jeweils mehrere hunderttausend Apps zur Verfügung stehen.

Die integrierte Kamera macht zwar nur Fotos mit 3,2 Megapixel Auflösung. Dafür bietet sie mit Lächelerkennung und Panoramafunktion ein paar hübsche Features, die andere Kameras in dieser Preisklasse nicht haben. Eine Kamera auf der Vorderseite mit VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) erlaubt die Kommunikation per Videotelefonie.

Ferner findet man auf dem Samsung Wave 587 GPS, HSDPA, WLAN nach dem flotten n-Standard und Bluetooth 3.0. Musik dudelt aus dem eingebauten UKW-Radio oder dem MP3-Player über die mitgelieferten Standard-Kopfhörer. Samsung packt darüber hinaus eine zwei GByte große microSD-Karte in den Lieferumfang.