Twitter bringt Entwicklerkit für Web-App-Oberflächen

Das mit Less erstellte Tool "Bootstrap" generiert CSS. Es umfasst aber zusätzliche Funktionen, etwa Farben als Funktion oder verschachtelte Deklarationen. Parallel hat der Bilderdienst Flickr seine APIs erweitert.

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Twitter hat mit einem Satz von Werkzeugen namens Bootstrap („Stiefelriemen“) Entwicklern die Arbeit erleichtert. Sie dienen vor allem dazu, CSS-Oberflächen für Webanwendungen schnell und sauber zu erstellen. Zu den verfügbaren Basis-Formatierungen gehören Grids, Schrifttypen, Formularaufbau, Pop-overs und Navigation.

Im Twitter-Blog legen die Autoren Wert auf die Feststellung, Bootstrap sei mit Less erstellt worden, „einem flexiblen Präprozessor, der viel leistungsstärker und flexibler als CSS ist“. Außerdem gebe es hier einige Möglichkeiten, die in Standard-CSS fehlten: beispielsweise verschachtelte Deklarationen, Variablen und Farbfunktionen.

Um es zu nutzen, müsse man seinen Code nur in das Tool importieren und auf die Kompilierung mit Javascript oder Node.js warten, schreibt Twitter. Das Ergebnis sei „einfaches, leistungsstarkes CSS“.

Parallel hat auch die zu Yahoo gehörende Foto-Hosting-Site Flickr eine Hilfe für Programmierer veröffentlicht, nämlich neue Web-APIs, die Echtzeit-Zugriff auf Flickrs Bibliothek von über sechs Milliarden Bildern erlauben. „flickr.push.getTopics“, wie die neue API-Methode heißt, durchsucht alle neuen Fotos – einschließlich derer von 50 Organisationen, die an Flickr Commons teilnehmen, darunter die NASA und die Bibliothek des US-Kongresses.

Themenseiten: Flickr, HTML 5, Internet, Software, Twitter

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