BitDefender warnt vor „Stalker-Apps“ für Facebook

21,5 Prozent aller Facebook-Apps sind falsch. Es gibt beispielsweise keine Programme, die die Besucher der eigenen Profilseite aufschlüsseln. Botschaften mit solchen Versprechungen führen nur zu Malware-Installationen.

Logo von Facebook

BitDefender warnt vor einer neuen Spam-Welle auf Facebook. Eine Nachricht, die auch in deutscher Sprache kursiert, verspricht Daten zu den Besuchern der eigenen Profilseite. Sie fragt auf der Pinnwand des Nutzers: „Willst Du sehen, wer dein Facebook angesehen hat?“.

Die vermeintliche Analyse-Anwendung gibt es jedoch nicht. Eine solche „Stalker-App“, die das Surfverhalten anderer Facebook-Anwender ausspioniert, kann es nach den aktuellen Datenschutz-Richtlinien auch gar nicht geben. Stattdessen versuchen die Spammer, eine Spyware oder einen Botnetz-Client zu installieren, der selbst wieder Spam versendet.

Allgemein weist BitDefender darauf hin, dass 60 Prozent der Newsfeed-Attacken auf Facebook von kompromittierten Apps ausgehen. 21,5 Prozent dieser Facebook-Ergänzungen sind nämlich Fake-Apps, die mit Funktionen beworben werden, die es in Facebook weder gibt noch geben kann. Umso größer scheint das Interesse der Anwender zu sein.

BitDefender nutzt den Angriff, um für sein kostenloses Sicherheitstool Safego zu werben. Diese Facebook-Security-App scannt Newsfeeds und Inhalte, hilft beim Aufbau eines Kontaktnetzes, indem es auf Spammer hinweist, und enthält mit Quickscan eine Antiviren-Prüftechnik, die in der Funktion BitDefenders Webtool entspricht.

Themenseiten: Bitdefender, Networking, Soziale Netze

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