Intuit bringt Kollaborationstool „Brainstorm“

Es kostet nach einer 30-tägigen Testphase 5 Dollar je Nutzer im Monat. Ab 500 Arbeitsplätzen sinken die Preise. Brainstorm bringt alle Funktionen mit, die auch von Konkurrenten bekannt sind: E-Mail, Dokumente gemeinsam bearbeiten und Kollegen folgen.

Intuit hat ein Kollaborationswerkzeug namens „Brainstorm“ vorgestellt. Ab sofort ist eine kostenlose Testversion für 30 Tage verfügbar. Das Tool soll es Mitarbeitern ermöglichen, Dokumente zu teilen, zu experimentieren und gemeinsam an neuen Ideen zu arbeiten, wie Intuit mitteilt. Die Preise für Brainstorm starten bei 5 Dollar pro Monat und Nutzer, bei einer Mindestgebühr von 500 Dollar monatlich. Das gilt für die ersten 500 Anwender; danach sinken die Kosten auf 4 Dollar pro Nutzer und Monat.

Im Brainstorm-Dashboard lassen sich die verschiedenen Funktionen des Werkzeugs verwalten (Bild: Intuit).
Im Brainstorm-Dashboard lassen sich die verschiedenen Funktionen des Werkzeugs verwalten (Bild: Intuit).

Die webbasierte Plattform war ursprünglich von zwei Mitarbeitern, Tad Milbourn and Vlad Magdalin, für den internen Gebrauch entwickelt worden. „Wir haben Brainstorm geschaffen, um Verbindungen zwischen Angestellten zu fördern, die Tür zu öffnen für Feedback und Zusammenarbeit“, sagt Milbourn. „Es hat unsere wildesten Träume übertroffen.“

Dem Unternehmen zufolge nutzt mehr als die Hälfte seiner 8000 Mitarbeiter das Tool. Allein im vergangenen Jahr sei die Partizipationsrate um 500 Prozent gestiegen. Die „Zahl der kreierten Ideen“ sei um 1000 Prozent gewachsen. Intuit hat Pilottests mit kleineren und größeren Unternehmen durchgeführt, etwa mit General Electric und der Visitenkartendruckerei Vistaprint.

Brainstorm liefert ähnliche Features, wie sie von Konkurrenzprodukten wie StreamWork oder Chatter bekannt sind: Es bietet eine E-Mail-Funktion sowie die Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen. Zudem besteht die Option, Kollegen zu folgen, Dokumente gemeinsam zu bearbeiten und Projekte zu verwalten. Ideen lassen sich mit Hilfe eines Sternesystems bewerten. Zudem können Mitarbeiter die Schritte bei der Umsetzung überwachen.

Themenseiten: Cloud-Computing, Intuit, Kommunikation, Messenger, Software

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