RES Software bietet kostenlose Analyse von Desktop-Infrastrukturen an

Die Ergebnise helfen bei Überlegungen zu Anwendungsvirtualisierung, Windows-7-Migration, Citrix-XenApp-Rollouts oder VDI-Projekten. Sie sind unabhängig von der letztendlich verwendeten Software. Erfasste Daten werden nach 90 Tagen gelöscht.

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RES Software hat den kostenlosen Onlinedienst RES Baseline Desktop Analyzer gestartet. Der auf Microsoft Windows Azure basierende Service analysiert Benutzerumgebungen und liefert einen Überblick über die Client-Infrastruktur. Die Erfassung lässt sich ohne die Installation von Software-Agenten und ohne Backend-Konfiguration durchführen. IT-Entscheider erhalten als Ergebnis einen Bericht, der ihnen bei Überlegungen zu Anwendungsvirtualisierung über Microsoft App-V, Windows-7-Migrationen, Citrix-XenApp-Rollouts oder VDI-Projekten helfen kann.

„Für viele Firmen ist es absehbar, dass sie um eine hybride Desktop-Landschaft nicht mehr herumkommen. Sie beschäftigen sich daher mit Projekten zur Desktop-Transformation oder zumindest Überlegungen zum Next Generation Desktop“, sagt Thomas Kurz, Channel Manager bei RES Software in Deutschland. „Der RES Baseline Desktop Analyzer kann ihnen bei der Planung und dem Einsatz von Client-Virtualisierungs-Technologien helfen – unabhängig davon, welche Plattformen für die Administration und Personalisierung der Benutzerumgebung letztendlich zum Einsatz kommt.“

Der RES Baseline Desktop Analyzer sammelt Daten zur aktuellen Anwendungsumgebung. Dazu gehören neben der Hardware-Inventarisierung auch die Analyse der Applikationslandschaft und der Benutzerzahlen. Damit lassen sich laut RES Software unter anderem die Netzwerk- und Druckertopologie übersichtlich darstellen, VDI-Projekte und deren Auswirkung auf Peripheriegeräte besser planen, Fragen zur Lizenzierung klären sowie Migrationsprojekte vorbereiten.

„Durch RES Baseline Desktop Analyzer erhielten wir wertvolle Daten über unsere Applikationen und unseren Hardwarebestand, auf deren Grundlage wir die bei uns geplante Migration auf Windows 7 besser vorbereiten konnten. Die Installation des Baseline Desktop Analyzers war dabei sehr einfach und unsere User wurden im laufenden Betrieb nicht beeinträchtigt“, sagt Hans Smulders, Senior Systems Engineer beim Máxima Medisch Centrum in Eindhoven. „Als medizinische Einrichtung müssen wir verschiedene Compliance-Vorgaben befolgen. Der Baseline Desktop Analyzer erfüllt diese Datenschutzrichtlinien vollständig. Wir können IT-Administratoren den Einsatz des kostenlosen Services uneingeschränkt empfehlen.“

Das Angebot ist natürlich nicht ganz uneigennützig: Das niederländische Unternehmen bietet mit dem RES Workspace Manager selbst eine Software an, die mit dem kostenlosen Dienst gesammelte Daten bei Desktop-Transformationsprojekte verwenden kann. Mit der Software lässt sich eine individudell angepasste Benutzerumgebung erstellen. Außerdem trennt sie persönliche und applikationsbezogene Einstellungen und Daten der User von den zugrundeliegenden Geräten, Betriebssystemen und Bereitstellungsplattformen. So wird es unabhängig von den eingesetzten Bereitstellungsmethoden, Endgeräten und Betriebssystemen einfacher, Änderungen an der Client-Umgebung durchzuführen. Das Unternehmen räumt zwar ein, dass der erstmalige Einsatz ein Projekt umfangreicher macht, aber in der Folge sinke sowohl die Komplexität als auch der Aufwand zur Verwaltung hybrider Desktop-Umgebungen.

Firmen, die den kostenlosen Dienst nutzen, erhalten zum Abschluß einen Bericht und eine Datei. Diese lässt sich später mit kostenpflichtiger Software des Anbieters für weitere Schritte nutzen. Die im Zuge der Erfassung auf der Azure-Plattform gesammelten Daten löscht RES Software nach 90 Tagen.

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