Gettings und Wer-kennt-wen planen lokalen Schnäppchendienst

Mitglieder sollen sich künftig innerhalb des Social Network über lokale Angebote informieren können. Gettings zeigt Aktionen auf einer Google Map an. Bisher stehen Apps für Android, iOS sowie eine Mobilversion der Site zur Verfügung.

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Wer-kennt-wen und Gettings haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Das Social Network und der Standortdienst wollen künftig gemeinsam lokale Schnäppchen anbieten. Mitglieder von wer-kennt-wen.de sollen sich demnächst über Angebote in ihrer Umgebung informieren. Auf einer Google Map werden sie mit Pins dargestellt.

Nach Angaben von Gettings können Nutzer aus Angeboten in elf „Themenwelten“ wählen: „Dienstleistungen“, „Einrichtung“, „Elektro“, „Finanzen“, „Gastronomie“, „Haus & Garten“, „Kosmetik & Wellness“, „Kultur & Freizeit“, „Lebensmittel & Getränke“, „Mode & Accessoires“ sowie „Sport & Spiel“. Der Dienst bietet Apps für iOS und Android sowie eine Mobilausgabe seiner Website und informiert auf Wunsch auch per E-Mail über standortbezogene, zeitlich begrenzte Angebote.

Teils müssen Nutzer einen Coupon ausdrucken und im Geschäft vorzeigen, um in den Genuss einer Aktion zu kommen. Anders als etwa bei Groupon gilt das Angebot aber nicht erst, wenn sich eine bestimmte Zahl von Kunden dafür interessiert. Gettings sammelt lokale Angebote und zeigt sie auf seiner Website an. Möglicherweise wird es künftig auch auf Mitglieder von Wer-kennt-wen beschränkte Schnäppchen geben.

Wer-kennt-wen hat nach eigenen Angaben rund 9,3 Millionen Nutzer. Es gehöre „zu den größten und erfolgreichsten Sozialen Netzen in Deutschland und bietet uns daher eine ideale Plattform, um unsere Reichweite weiter auszubauen“, sagte Boris Lücke, Geschäftsführer von Gettings. Laut Eva-Maria Bauch, Geschäftsführerin von wer-kennt-wen.de, bietet die Kooperation Anwendern „einen innovativen Service, der zu der regionalen und lokalen Ausrichtung von Wer-kennt-wen.de passt“.

Bei deutschen Internetnutzern liegt die RTL-Tochter Wer-kennt-wen derzeit auf Platz vier hinter Facebook, den VZ-Netzwerken und Stayfriends. Das hat eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Bitkom ergeben.

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