Vernetzte Städte: Wenn Sim City Wirklichkeit wird

Die Polizei hat zwei Hauptaufgaben. Sie ist nicht nur für die Vorbeugung und Bekämpfung von Verbrechen zuständig, sondern die Stadtbewohner erwarten von dieser Behörde auch, dass sie sich zu allen Gelegenheiten und Jahreszeiten die öffentliche Sicherheit gewährlesitet. Das gilt für den Alltag ebenso wie für internationale Ereignisse wie ein Gipfeltreffen der G20-Staaten. Beiden Aufgaben müssen angesichts des Kostendrucks, unter dem die öffentlichen Finanzen stehen, möglichst effizient erfüllt werden.

Die Polizei von Edmonton, Kanada (780.000 Einwohner), wollte ihre Einsätze optimieren. Das heißt, sie wollte herausfinden, welche Einsätze ihre Beamten zu erledigen hatten, wie schnell ihnen dies gelang und ob diese Einsätze auch mit geringerem Personeinsatz hätten erfüllt werden können.

Mit Hilfe eines Cognos-BI-Systems ließen sich die Einsätze in den Stadtbezirken mit dem höchsten Bedarf nahezu in Echtzeit besser koordinieren. Aber auch intern konnten Prozesse je nach Abteilung optimiert werden, weil nicht mehr nur die Sicht aufs Ganze zur Verfügung stand, sondern die Untereinheiten sicht- und messbar wurden, so dass man sie effektiver verwalten konnte.

In New York City findet all dies in einer ungleich größeren Dimension statt. NYPD, die dortige Polizei, hat mit Hilfe von IBM und Cognos-Software ein „Crime Information Warehouse“ erstellt. Es führt alle verfügbaren Daten zusammen und stellt sie wieder On Demand zur Verfügung. Durch die Fähigkeit, fast in Echtzeit auf Verbrechen und Notfälle zu reagieren, ließ sich die Verbrechensrate erheblich senken. Die Ermittlungen sind effizienter, weil Beamte mit weniger Leuten sprechen müssen. Und die Überlebensrate der Beamten ist gestiegen, weil es nun eine valide Risikoeinschätzung gibt.

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IBM zeigt Software für die Verwaltung ganzer Städte

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