Das Testgerät wird von einem Intel Core i5-2540M angetrieben. Dabei handelt es sich um einen Sandy-Bridge-Doppelkern mit einem Basistakt von 2,6 GHz, 3 MByte L2-Cache und Hyperthreading. Letzteres macht aus den beiden echten Rechenkernen vier virtuelle. Das steigert die Auslastung der Ausführungseinheiten und letztlich die Performance. Turbo Boost übertaktet einzelne Kerne auf bis zu 3,3 GHz. Die eingebauten AES-Verschlüsselung beschleunigt Tools wie Truecrypt oder Bitlocker.

Für die Grafik sorgt die in der CPU integrierte Ausführungseinheit vom Typ Intel Graphics HD 3000. Eine Option für eine diskrete GPU von AMD oder Nvidia gibt es derzeit nicht, sie soll aber noch kommen.

An Bord sind außerdem 4 GByte DDR3-Speicher, eine 250-GByte-Festplatte sowie WLAN nach 802.11a/b/g/n.

Mit 7183 Punkten im PC Mark 05 bringt das Latitude eine sehr gute Systemperformance. Im 3D Mark 06 erreicht es 3482 Punkte, was für ein Business-Notebook ebenfalls sehr gut ist. Man kann sich kaum Anwendungen vorstellen, denen das 5620 nicht gewachsen ist. Höchtens für Rendering oder extrem aufwändige Simulationen empfiehlt sich der Griff zu einer anderen Maschine, etwa einer mobilen Workstation.

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