Die beiden kapazitiven Multitouch-Screens haben eine Diagonale von 14 Zoll und lösen 1366 mal 768 Pixel auf. Die Panels sitzen jeweils hinter einer stabilen, aber spiegelnden Kunststoff-Scheibe. Speziell die untere liegt beachtlich fest auf.

Für Draußen ist das Iconia aufgrund der Reflexionen und der geringen Helligkeit der Panels nicht zu empfehlen. Durchschnittlich wird die Anzeige nur 170 cd/m² hell, was für den Innenbereich vollauf genügt, aber für die Sonne viel zu wenig ist.

Aufgrund der kleinen Blickwinkel des unteren Displays verblassen die Farben.
Aufgrund der kleinen Blickwinkel des unteren Displays verblassen die Farben.

Die AUO-Panels des Iconia haben wie fast alle Notebooks sehr kleine Blickwinkel. Bei der oberen Anzeige stört das kaum, denn der Betrachter schaut typischerweise frontal in den Screen. Dies ist beim Chassis-Panel jedoch nicht der Fall: Auf dieses blickt der Betrachter im 45-Grad-Winkel. Die Folge: Geisterbilder und blasse, bis zu Unkenntlichkeit invertierte Farben. Hier hätte Acer ein höherwertigeres und vertikal stabileres Panel einsetzen müssen. Die Invertierungen behindern zwar nicht die Bedienung und auch die Tasten sind prima erkennbar, aber die schlechte Farbdarstellung trübt das Gesamtbild dieses nicht ganz billigen Premium-Gerätes beträchtlich.

Trotz des großen Formfaktors hat der Iconia kein optisches Laufwerk. Auch die übrigen Anschlüsse sind schnell aufgezählt, denn sie gehen über HDMI, VGA, Gigabit-Ethernet und dreimal USB, davon einmal Version 3.0, nicht hinaus. Leider fehlt ein Kartenleser. Als Ersatz legt der Hersteller eine USB-Lösung in die Verpackung.

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