FTC genehmigt AOLs Übernahme der Huffington Post

Auch das Justizministerium hat keine kartellrechtlichen Bedenken. Huffington Post gehört weltweit zu den zehn wichtigsten News-Lieferanten im Netz. Monatlich erreicht das Portal rund 25 Millionen Unique Users.

Die US-Handelsbehörde FTC hat AOLs Übernahme des Nachrichtenportals Huffington Post gehmigt. Sowohl die Federal Trade Commission als auch das US Department of Justice hätten keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken, berichtet die Nachrichtenagentur AP.

Die Huffington Post ist eine der meistgelesenen Nachrichtensites im Web. Sie wurde 2005 gegründet und erreicht monatlich rund 25 Millionen Unique Users. AP zufolge gehört das Portal weltweit zu den zehn wichtigsten Lieferanten aktueller Inhalte.

Anfang Februar hatte AOL eine verbindliche Übernahmevereinbarung mit der Huffington Post getroffen. Der Kaufpreis beträgt 315 Millionen Dollar.

Gleichzeitig gab AOL die Gründung einer neuen Mediengruppe namens Huffington Post Media Group bekannt. Präsidentin und Chefredakteurin ist Arianna Huffington, Gründerin der Huffington Post. Das Unternehmen soll 117 Millionen Amerikaner und 270 Millionen Menschen weltweit erreichen.

Zu der neuen Mediengruppe gehören auch die von AOL gekauften Blogs Engadget und TechCrunch sowie weitere AOL-Websites wie PopEater, Mapquest und Moviefone.

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