Appirio stellt Crowdsourcing-Umgebung für Cloudprojekte vor

Firmen können dort Projekte ausschreiben. Sie müssen Prämien und exakte Ziele definieren. Community-Mitglieder können sich dann entweder selbst beteiligen oder hinterher die beste Lösung gemäß den Projektzielen küren.

Cloud-Computing

Eine offene Crowdsourcing-Umgebung für Unternehmen, die Cloudprojekte zu vergeben haben, ist jetzt verfügbar. Sie heißt „CloudSpokes“ und kommt von einem Softwarehaus namens Appirio.

Auf CloudSpokes können Firmen sogenannte Challenges ausschreiben, also „Herausforderungen“. Dafür bieten sie Entwicklern Geldprämien, aber auch eine Bestätigung, dass die Aufgabe gut durchgeführt wurde, wodurch diese ihr Renommee steigern können. Dazu haben sie eine Profilseite, ähnlich denen von Sozialen Netzen, die erfolgreich abgeschlossene Projekte und Empfehlungen listet.

Ausschreibungen sind für alle Mitglieder der Community sichtbar, ebenso wie die Höhe der Prämie und die vordefinierten Erfolgskriterien. Auf Basis dieser Kriterien werden die Beiträge später auch bewertet, und zwar von anderen Community-Mitgliedern, die den besten Beitrag küren.

Um die Plattform anzuschieben, schreibt Appirio zunächst selbst insgesamt eine Million Dollar an Preisgeldern für eine Reihe von Projekten aus. Die Entwicklergemeinschaft ist laut Narinder Singh, einem der Gründer von Appirio, entscheidend, um mit Systemintegratoren wie Accenture und Deloitte konkurrieren zu können: „Wenn wir eine weltweite Entwicklergemeinde aufbauen können, spielen wir auf einem ganz anderen Feld als diese Wettbewerber.“ Später werde man möglicherweise auch Geschäftsanalyse und Qualitätssicherung einführen, aber jetzt müsse man erst einmal eine solche Community aufbauen.

Themenseiten: Appirio, Cloud-Computing, Internet, Kommunikation, Networking, Software, Soziale Netze

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