Amazon erweitert Elastic Compute Cloud um Flash Media Server

Damit lässt sich Videostreaming schnell und einfach aufsetzen. Einrichtung und Monatsgebühr betragen je 5 Dollar. Dazu kommen Stundenpreise für den Betrieb je nach Größe der Instanz und volumenabhängige Kosten.

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Amazon Web Services hat sein Cloud-Angebot EC2 um eine Konfiguration mit Flash Media Server 4 erweitert. Die Adobe-Software ermöglicht Videostreaming.

Der Dienst kostet 5 Dollar für die Einrichtung und 5 Dollar monatlich. Dazu kommen Gebühren, die von der benötigten Bandbreite und Serverkapazität abhängen. Beispielsweise zahlt man für eine große Instanz mit der Fähigkeit, bis zu 1000 Videoverbindungen über Real-Time Media Flow Protocol gleichzeitig zu handhaben, 1,30 Dollar pro Stunde sowie 10 Cent pro anfallendem Gigabyte an eingehenden Daten (etwa von Webcams der Anwender bei einem Videokonferenzdienst). Ausgehende Daten kosten 15 Cent je Gigabyte.

Adobe hat eine umfassende Preisliste auf seiner Website veröffentlicht.

Die Lösung ermöglicht es, einen Server für Videostreaming schnell und unkompliziert einzurichten. Vor allem sind keine Anschaffungskosten notwendig – von der Einrichtungsgebühr einmal abgesehen. Flash Media Streaming Server kostet regulär 995 Dollar pro Lizenz.

Adobe Flash Media Server 4 war im Oktober vorgestellt worden. Wichtigste Neuerung der vierten Auflage ist wohl eine den Server unterstützende Peer-to-Peer-Technik namens „Peer-Assisted Networking„, die Bandbreite reduzieren hilft. Endnutzer können sie im Flash-Client aktivieren oder ausschalten.

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