Der 14-Zöller bringt alle Schnittstellen mit, die ein modernes Arbeitsnotebook haben sollte: Hierzu gehören VGA, DisplayPort und eSATA. Wer eine externes Display per HDMI oder DVI anbinden möchte, benötigt einen Adapter. Ein 5-in-1-Kartenleser ist integriert. DisplayPort erlaubt 2560 mal 1600 Pixel auf einer externen Anzeige. Leider gibt es keine Aufrüstmöglichkeiten, denn einen Expresscard-34-Schacht hat das Lenovo nicht.

Erfreulich ist die Platzierung von DisplayPort, VGA (verschraubt), Netzteil, Ethernet, eSATA und USB auf der Rückseite. Dadurch sind die Seitenbereiche weitgehend frei von möglicherweise störenden Kabeln. Lediglich links gibt es den Kartenleser und einen USB 2.0 Port zum schnellen Einstecken von Datenträgern.

Für mobiles Internet sorgt das Qualcomm Gobi G-Modem (2000 HS 92053). Es ist intern als USB-Device angebunden. Die SIM-Karte wird wie üblich unter dem Akku eingesetzt.

Wen das An- und Abstöpseln der Kabel stört, erwirbt eine Lenovo Minidock 3 Plus (Straßenpreis 200 Euro). Diese bietet VGA, zwei DVI-D, zwei DisplayPorts, eSATA, sechs USB 2.0, Gigabit-LAN, Mikrofon, Kopfhörerausgang und ein 135-Watt-Netzteil (Notebook wird über die Station auch geladen).

Der Klang der Lautsprecher betont die Mitten recht ausgewogen, kratzt bei maximalem Pegel nicht und vernachlässigt die Tiefen. Das Klangbild ist immerhin laut und klar genug, um eine Präsentation damit zu untermalen.

Im T410s sind ein Fingerabdruckleser und ein TPM-Modul eingebaut. Letzteres erlaubt die sichere Einbindung und Administration in größere IT-Strukturen. Datenverluste durch Erschütterungen braucht der Nutzer nicht zu fürchten, da die SSD ohne mechanische Bauteile auskommt. Die Tastatur ist spritzwassergeschützt.

Das vorinstallierte ThinkVantage-Tool (blaue Taste) kann unter anderem schnell eine Wiederherstellungs-DVD brennen. Recovery-Datenträger liegen nämlich keine bei. In Europa gewährt Lenovo für die Geräte der Thinkpad-T-Serie drei Jahre Garantie.

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