Ubuntu 10.10: So klappt der Umstieg von Windows

Software von Drittherstellern zu installieren ist unter Linux deutlich schwieriger als etwa unter Windows oder Mac OS X. Der Grund liegt darin, dass sich die verschiedenen Linux-Distributionen erheblich unterschieden, etwa in der Verzeichnisstruktur oder den bereitgestellten Libraries.

Gängige Open-Source-Programme wie OpenOffice beziehungsweise LibreOffice, der Browser  Chromium, der Webserver Apache2, die Datenbank MySQL oder die VoIP-Telefonanlage Asterisk werden von den meisten Distributionen angeboten. Sie müssen nur installiert werden. Für das auf Debian basierende Ubuntu gibt es sehr viele Pakete.

Im Terminal installiert man die Pakete mit dem Befehl sudo apt-get install <Paketname>, beispielsweise sudo apt-get install apache2 oder sudo apt-get install chromium-browser. Diese Methode ist schnell und einfach, wenn man den genauen Paketnamen kennt. Ohne den genauen Paketnamen kommt man mit wenig Unix-Erfahrung meist nicht besonders weit. Es gibt zwar eine Suchfunktion, die ist jedoch oft wenig hilfreich. Das erkennt man beispielsweise, wenn man apt-cache search mysql eingibt, um nach der Datenbank MySQL zu suchen.

Wer nach Anwendungen für Endbenutzer sucht, sollte das Ubuntu Software-Center unter Anwendungen – Ubuntu Software-Center starten. Dort findet man Bereiche wie "Büro", "Grafik" oder "Internet", die man nach Anwendungen durchsuchen kann, siehe Bild 15 Darüber hinaus kann man die Suchfunktion oben rechts nutzen.

Server-Software, die typischerweise von Profis eingesetzt wird, findet man nicht im Software-Center, sondern nur im detaillierteren Paketmanager-Frontend Synaptic. Ihn startet man mit System – Systemverwaltung – Synaptic-Paketverwaltung. Er bietet Zugang zu allen Paketen von Ubuntu und deutlich mehr Komfort als eine Suche mit dem Kommandozeilenbefehl apt-cache.

Software von Drittherstellern

Auch eine umfangreiche Distribution wie Ubuntu beinhaltet nicht alle Software, die man gerne hätte. Wenn man Applikationen eines anderen Anbieter installieren möchte, ist es am besten, wenn der Hersteller eine Datei mit der Erweiterung .deb zur Verfügung stellt. Normalerweise reicht es aus, im Browser die 32-Bit- oder 64-Bit-Datei auszuwählen, herunterzuladen und zu öffnen. Die Datei lässt sich direkt aus dem Browser öffnen oder später mit Nautilus doppelklicken. Aus dem Terminal heraus nutzt man den Befehl sudo dpkg -i <Paketdatei>.

Der Paketmanager von Ubuntu kann solche Dateien nicht nur installieren, sondern auch Aktualisierungen verwalten. Wer sich etwa Google Chrome oder Opera als alternativen Browser mittels .deb-Datei herunterlädt, erhält normalerweise auch Aktualisierungen über den ganz normalen Update-Prozess von Ubuntu. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil gegenüber Windows. Dort laufen meist zahlreiche eigene Updater im Hintergrund, etwa von Adobe, Google und Oracle (Java-VM), die Hauptspeicher verbrauchen.

Ein gut gemachtes .deb-Paket enthält eine URL, wo der Paketmanager nach Aktualisierungen suchen und gegebenenfalls installieren kann. Bild 16 zeigt, dass der Paketmanager auch bei Google und Opera nach Updates sucht.

Der Paketmanager von Ubuntu stammt aus der Mutterdistribution debian, worauf die Dateierweiterung .deb hinweist. Daher ist es theoretisch möglich, dass eine .deb-Datei unter Ubuntu nicht läuft. Das ist aber nur äußerst selten der Fall. Die meisten Hersteller weisen explizit darauf hin, dass ihre .deb-Dateien für Ubuntu und Debian geeignet sind.

Umgang mit RPM-Dateien

Obwohl immer mehr Hersteller .deb-Dateien anbieten, findet man vielfach "Linux-Installationsdateien" mit der Erweiterung .rpm. Hier ist Vorsicht geboten. rpm steht für "Red Hat Package Manager". Er wird unter anderem als Standard-Paket-Manager für Red Hat, CentOS, Fedora, openSuse und SLES verwendet.

Obwohl man rpm leicht mit dem Terminalbefehl sudo apt-get install rpm auch unter Ubuntu installieren kann, heißt dass nicht, dass die Installationsroutine in der .rpm-Datei für Ubuntu funktioniert. Manche .rpm-Dateien sind generisch ausgelegt und für alle Linux-Distributionen geeignet, andere nicht. Im schlimmsten Fall werden wichtige System- oder Konfigurationsdateien überschrieben.

Oft fehlt auf der Webseite des Herstellers die nötige Information. Meist wird nur eine .rpm-Datei angeboten mit dem lapidaren Hinweis, das sei die Version für Linux. Es empfiehlt sich, eine Google-Suche mit dem Namen der Software und dem Wort "Ubuntu" durchzuführen. So kommt man meist an Erfahrungen anderer Nutzer, ob und wie sich die Software unter Ubuntu installieren lässt.

Wer ein .rpm-Paket installieren möchte, sollte neben rpm auch noch alien installieren (sudo apt-get install alien). Anschließend kann der Installationsvorgang mit sudo alien -i <.rpm-Datei> gestartet werden. Das hat den Vorteil, dass die .rpm-Datei zunächst in ein .deb-Paket konvertiert wird. Die Software erscheint dann in der Liste der installierten Programme und kann auch wieder entfernt werden, sofern die Deinstallationsroutine mit Ubuntu funktioniert.

Archivformate (tar.gz oder tar.bz2)

Linux-Software wird oft auch als reines Archiv ohne Installation angeboten. Das Archiv kann Installationshilfen, etwa bash- oder perl-Skripts, enthalten, muss es aber nicht. Meistens befinden sich im Archiv Dateien mit Namen wie README oder HOWTO-install, die weitere Informationen enthalten. Sie setzen aber teilweise tiefes Systemwissen voraus.

Ein solches Archiv kann man durch Doppelklicken in Nautilus auspacken. Es öffnet sich der Archivmanager. Anschließend können die Dateien in ein Verzeichnis kopiert werden. Der Vorgang entspricht dem Auspacken von Archiven mittels WinZIP oder WinRAR unter Windows. Über die Kommandozeile können diese Archive mit tar -xvf <Dateiname> entpackt werden. Den Inhalt kann man sich vorher mit tar -tvf <Dateiname> ansehen.

Im Zweifel ist es erfolgversprechender, sich die Installationsanweisungen in einem Archiv gut durchzulesen und danach manuell vorzugehen, als auf Verdacht mit rpm oder alien eine automatische Setup-Routine laufen zu lassen, die nicht für Ubuntu geeignet ist.

Generell sollten Ubuntu-Neulinge sich auf Software beschränken, die als .deb-Paket angeboten wird. Wenn man etwas vertrauter mit der Struktur des Verzeichnisbaums /etc ist und etwas Erfahrung gesammelt hat, kann man sich einmal an einer schwierigeren Installation versuchen.

Manche .deb-Installationen sind nicht für Endbenutzer gedacht. Das gilt etwa für OpenOffice und LibreOffice. Das Installationsarchiv besteht aus über 50 .deb-Dateien. Das liegt daran, dass die Linux-Distributionen derzeit OpenOffice und in Zukunft wohl überwiegend LibreOffice bereits beinhalten. Es ist vorgesehen, dass Endbenutzer die Version in ihrer Distribution verwenden. Die Linux-Distributoren schätzen die Aufteilung in einzelne .deb-Dateien, weil sie die Software damit besser in ihre Distribution integrieren können.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, eine Beta von LibreOffice zu installieren. Das sukzessive Anklicken von über 50 .deb-Dateien erspart man sich durch Nutzung der Kommandozeile, indem man den Befehl cd <Verzeichnis mit den 51 Dateien>; sudo dpkg -i *.deb verwendet. Damit installiert man alle .deb-Dateien im Verzeichnis. Allerdings ist es zum Löschen eine Beta erforderlich alle Pakete einzeln zu entfernen.

Themenseiten: Betriebssystem, Canonical, Linux, Microsoft, Open Source, Windows

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10 Kommentare zu Ubuntu 10.10: So klappt der Umstieg von Windows

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  • Am 11. November 2010 um 17:25 von kikl

    Schöner Artikel, aber:
    Also, mir gefällt der Artikel. Er ist gut geschrieben und enthält Tips und Tricks, die nützliche sind. Leider wird hier immer wieder Terminal-Befehle angeführt. Mit jedem einzelnen Befehl, den sie posten, erzeugen und verstärken sie bestehende Vorurteile gegenüber Linux. Sobald ein Windows-User einen Terminal-Befehl sieht, gehen die Schotten runter, und das Urteil lautet: Das kenn ich nicht, das kann ich nicht, das will ich nicht. Das ist leider so. Mir fällt eigentlich nichts ein, was Sie beschreiben, was man nicht auch per GUI in Linux durchführen kann. Deshalb sollten bei Tipps zum Umstieg das Terminal außen vor lassen.

    Eine Korrektur: Die Installation von Software ist einfacher unter Linux. Es gibt kein Software-Centre für Windows oder MAC und damit fährt man deutlich einfacher. Die Installation von externen .deb-Paketen ist identisch mit der Software-Installation unter Windows (Runterladen, doppelklicken).

    Die Installation von Fremdpaketen mittels Alien oder gar die Kompilation von Software ist etwas für absolute Geeks. A propos Alien. Es gibt ein GUI für Alien, stammt von Google, und heißt package-converter.

    http://code.google.com/p/foxoman/wiki/PackageConverter

    Damit ist das Konvertieren von Paketen kinderleicht.

    Was mir sehr gut gefallen hat, war die Erläuterung des Dateisystems und die Erklärung wie man Laufwerke als Bookmarks in Nautilus einbindet. Das ist nämlich auch keine Wissenschaft.

    Vielen Dank für die Artikel über Linux und insbesondere Ubuntu. Mir liegt sehr an einer größeren Verbreitung, damit das Software-Angebot und Treiber-Angebot unter Linux besser wird.

    • Am 14. November 2010 um 11:18 von enkelt

      AW: Schöner Artikel, aber:
      kikl hat recht, die Kommandozeile braucht man heutzutage nicht häufiger als unter Windows den Befehl Ausführen.
      Ich bin seit 10 Jahren bei Linux, habe die oft mühsamen Anfänge mitgemacht.
      Dagegen heute: eine Schau mit welch traumwandlerischen Sicherheit die modernen Linuxe Ubuntu, LinuxMint usw. die Hardware erkennen und automatisch einbinden.
      In meinem Umfeld habe ich schon viele Linuxe installiert mit dem Ergebnis, daß besonders ältere Menschen besser drauf zurecht kommen als das ständig bevormundende Windows.
      Ein rudimetäres XP habe ich nur noch einer Festplatte, die bei seltenem Bedarf eingeschoben wird, eigentlich nur noch für eine einzige Anwendung, weil die Linux-Variante noch nicht ganz fertig ist.

      • Am 16. November 2010 um 12:07 von wb

        AW: AW: Schöner Artikel, aber: Hardware-Erkennung ist mangelhaft…
        Meine Versuche mit Linux enden mit der unzureichnenden Erkennung von Hardware und der dann erforderlichen Installation per Hand für die passenden Treiber.
        2 Monitore – kann Linux nicht erkennen, Script installieren – Nein danke!
        Hardware-Raid erkennen – kann Linux nicht…
        DVD-Brenner älterer Bauart erkennen – kann Linux nicht…
        Audiokarte von Creative erkennen – kann Linux nicht…
        Einstellungen, die vorgenommen werden, sind nach dem nächsten Booten im alten Stand…
        Es bleibt noch viel zu tun, damit Linux eine brauchbare Alternative zum MS Müll-System wird…

        • Am 16. November 2010 um 18:00 von kikl

          AW: AW: AW: Schöner Artikel, aber: Hardware-Erkennung ist mangelhaft…
          2 Monitore – kann Linux nicht erkennen, Script installieren – Nein danke!

          Tja, komischerweise geht das mit meinen Systemen problemlos. Allerdings habe ich dazu die proprietären Treiber von Nvidia und ATI jeweils installiert. Vielleicht versuchen sie es mal damit, denn die Treiber sind dafür zuständig.

          Hardware-Raid erkennen – kann Linux nicht…

          Was hat das mit dem Betriebssystem zu tun? Sobald man im Betriebssystem irgendetwas bezüglich des RAID einstellen muss, ist es KEIN Hardware-RAID mehr. Bei einem ?richtigen? RAID wird dem System vom Controller EINE Festplatte angezeigt (oft SCSI)..

          DVD-Brenner älterer Bauart erkennen – kann Linux nicht…

          Ich habe eine 5 Jahre alten DVD-Brenner in meinem Rechner. wurde automatisch erkannt. Ich habe noch nie Probleme mit DVD-Brennern gehabt und schon Dutzende LInuxe installiert.

          Audiokarte von Creative erkennen – kann Linux nicht…

          Nun, meine externe USB-Creative Soundblaster wird automatisch erkannt. Mit internen Soundkarten gab es auch noch nie Probleme. Seltsam…

          Also, Ihr Bericht mutet so seltsam an, dass ich bereit bin zu Wetten, 100?! Das, was sie schreiben, stimmt nicht!

          • Am 20. November 2010 um 15:36 von neu

            linux
            Zitat: „Kikl…Also, Ihr Bericht mutet so seltsam an, dass ich bereit bin zu Wetten, 100?! Das, was sie schreiben, stimmt nicht!“
            Die Wette wirst du gewiss verlieren. p.s. Durch solche Rangelei wird Linux auch nicht besser gemacht. Habe Ubuntu 10.9 mal ausprobiert. war optisch ganz gut. 10.10 fand ich dann wieder schlechter. Letztendlich nutze ich es nicht mehr. Die Awendungen laufen besser bei windows. Wenn windows 8 das Betriebssystem in die Wolke legt springen vielleicht Win-nutzer ab. Das ist dann die linux-chance. Aber da muss Linux dann noch viel verbessern.
            Marktanteil linux in BRD 1,4%, in Europa 0,9% letztes Jahr. Also da muss noch viel gemacht werden -(technisch)- nicht Werbung.

          • Am 21. November 2010 um 16:21 von Pseudonym2010

            AW: linux
            @neu

            „Habe Ubuntu 10.9 mal ausprobiert. war optisch ganz gut. 10.10 fand ich dann wieder schlechter.“

            Es gibt kein Ubuntu 10.9

          • Am 22. November 2010 um 10:54 von kikl

            AW: linux
            Zitat: „Kikl…Also, Ihr Bericht mutet so seltsam an, dass ich bereit bin zu Wetten, 100?! Das, was sie schreiben, stimmt nicht!“

            „Die Wette wirst du gewiss verlieren. p.s. Durch solche Rangelei wird Linux auch nicht besser gemacht.“

            Die Wette habe ich schon gewonnen, denn meine USB Sound blaster von Creative läuft hier problemlos unter Linux und das seit Jahren.

            „Habe Ubuntu 10.9 mal ausprobiert. war optisch ganz gut. 10.10 fand ich dann wieder schlechter. Letztendlich nutze ich es nicht mehr.“

            Ubuntu 10.09 hat es nie gegeben. die Vorgängerversion von 10.10 war 10.04. 10 steht für das Erscheinungsjahr (2010). 04 steht für den Monat (April). Es kommt alle 6 Monate eine neue Version heraus. Ich bezweifle, dass sie Ubuntu jemals getestet haben.

            „Die Awendungen laufen besser bei windows.“

            Das kommt auf die Anwendung an. Eine native Windows-Anwendung mittels Wine oder Virtualisierung unter Linux läuft wahrscheinlich unter Windows besser – auch das stimmt nicht immer. Aber native Linux-Anwendungen starten in der Regel schneller und laufen stabiler als Windows-Pendants.

            „Wenn windows 8 das Betriebssystem in die Wolke legt springen vielleicht Win-nutzer ab. Das ist dann die linux-chance. Aber da muss Linux dann noch viel verbessern.
            Marktanteil linux in BRD 1,4%, in Europa 0,9% letztes Jahr. Also da muss noch viel gemacht werden -(technisch)- nicht Werbung.“

            Cloud-Computing wird lediglich eine Option unter Windows 8 sein. Mit Chrome OS werden Linux-Nutzer das nutzen können, lange bevor MS mit Windows 8 auf den Markt kommt. Aber Microsoft ist nicht so blöd, dass es damit konservative Kunden vergraulen wird.

            Es ist ein Fehler vom Marktanteil auf die Qualität des Produktes zu schließen. In Punkto Stabilität, Sicherheit, Geschwindigkeit und Bedienungsfreundlichkeit gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, aber besser als Windows 7 ist Ubuntu allemal. Probieren Sie es einfach einmal aus:

            http://www.ubuntu.com/desktop/get-ubuntu/download

          • Am 20. November 2010 um 19:10 von Cybermichl

            AW: AW: AW: AW: Schöner Artikel, aber: Hardware-Erkennung ist mangelhaft…
            „Das, was sie schreiben, stimmt nicht!“

            Hm, ne recht gewagt Aussage.
            Bei mir auf dem Laptop habe ich auch Probleme mit zwei Bildschirmen, „die mal gehen und mal nicht gehen“. Wenn ich im laufenden Betrieb aus-und wieder einstöpsel, kann ich sie ganz normal verwenden – ist aber wohl nicht jedermanns Sache. Ansonsten gibt es über Ubuntu (Linux) wirklich nichts zu meckern…

          • Am 21. November 2010 um 18:21 von wb

            AW: AW: AW: AW: AW: Schöner Artikel, aber: Hardware-Erkennung ist mangelhaft…
            Freut mich, dass Linux bei den Schreibern der Antwort läuft… Aber um die Probleme, welche ich genannt habe, in der Häufigkeit ihres Auftretens bei Linux-Umsteigern zu erfassen, schaut bitte mal in die Foren bei Linux. Massenhaft Einträge von usern die mit ähnlichen Problemen kämpfen und keine Lösung für ihr Problem finden.
            Warum will ich als MS Müll-System Benutzer das OS wechseln? Weil ich nach jahrelangem Rummachen mit diesem OS weiß, dass bei MS die Fehler bereits zur Software gehören und keiner von MS gewillt ist, dies entscheidend zu verbessern. Wenn diese Verbesserung ausgeführt würde, fehlen der MS Marketingabteilung die Argumente für die Lobhudelei auf die angeblich so viel bessere NEUE Version! Egal ob diese Windoof 7 oder in 3 Jahren anders heißt. Solange 200 Millionen Lizenzen von altem Müll in neuer Verpackung einen Käufer finden, wird sich nichts ändern!

            Das kann die große Chance für Linux sein, nur es muß besser = kundenfreudlicher = sicherer sein! Und dies ist es nach meinen mehrfachen Versuchen des Umstiegs auf 2 verschiedene Version von Linux bis heute nicht!

          • Am 29. Februar 2012 um 12:14 von Thomas

            AW: Ubuntu 10.10: So klappt der Umstieg von Windows
            Hm, kann dem Threadstarter hier nur zustimmen. Habe letztens mit einer neuen Festplatte mal den Komplettumstieg gewagt, da ich im Gegensatz zu früher jetzt fast nur noch in der Cloud arbeite und nicht mehr sehr viel proprietäre Software brauche. Mit Ubuntu 10.10 – sieht nett aus und ich komme auch mit Unity klar, da ich keinen Vergleich zu Gnome habe.

            Mußte mir dann den ATI-Treiber für die Grafik installieren da der Ubuntu-eigene das System unglaublich heißlaufen läßt und die Lüfter schon beim reinen Surfen auf Vollast sind. Seitdem stürzt Ubuntu ständig im laufenden Betrieb ab, unreproduzierbar und bei den verschiedensten anwendungen. Trotz Nachinstallation von codecs geht auch die mp3-Wiedergabe nicht, Banshee hängt eigentlich nur und ist als Player nicht zu gebrauchen, der Versuch amarok zu installieren brachte wieder das System zum Absturz etc etc .

            Fazit: ich probiere jetzt noch Mint 12 Lisa, wenn das ähnliche Resultate zeigt geht’s wieder zurück zu Windoof7, sorry.

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