Das matte 13,3-Zoll Panel stammt vom Hersteller AUO (Typ B133XW03 V3) und löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf. Störende Reflexionen sind nicht zu sehen. Die Non-Glare-Oberfläche prädestiniert den 13,3-Zöller für den Einsatz in der Sonne – zumindest theoretisch. Im Test versagt die Anzeige unter kräftiger Sonnenbestrahlung: sie ist zu dunkel. Angenehmes Arbeiten funktioniert daher bei Bewölkung oder an einem schattigen Platz am besten.

Der Kontrast des Panels erscheint gering, denn Farben leuchten nicht kräftig, sondern sind eher blass. Schwarz wirkt eher grau. Das wäre vertretbar, aber leider sind auch die Blickwinkel keinen Deut besser als die eines Consumer-Panels. Nur bis zirka 50 Grad horizontaler Abweichung erkennt man die Schrift ohne Probleme. Farben invertieren allerdings schon bei 40 Grad leicht. Weicht das Auge nach unten ab (vertikal), bleibt die dargestellte Schrift bis zirka 30 Grad gut ablesbar. Helligkeit und Farbdarstellung werden aber bereits ab 10 Grad negativ beeinflusst.

Wie es sich für ein Gerät der Business-Klasse gehört, ist das 8372TG mit einem Docking-Port für den Acer EasyPort IV (100 Euro) ausgerüstet. Dieses Dock repliziert die Anschlüsse und ergänzt HDMI sowie Audio Line-In. Der Laptop kann an der Station auch geladen werden, da sie über ein eigenes Netzteil (90 Watt) verfügt.

Das Angebot an Anschlüssen des 13,3-Zöllers fällt – mit und ohne Acer Easy Dock IV – vergleichsweise spartanisch aus. Es gibt kein eSATA, keinen Display-Port, kein HDMI (am Gerät), kein FireWire und kein USB 3.0. Dafür ist aber ein DVD-Multibrenner integriert. Wer das TravelMate 8372TG im Vergleich zu einem 12-Zoll-EliteBook-2549p von HP betrachtet, erkennt angesichts der massiven Bestückung des teuren Konkurrenzmodells eine sehr dürftige Ausrüstung des Acer-Modells.

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