Test: Das leistet Vodafones 3G-WLAN-Router in der Praxis

Der Vodafone-Router ist dem ohnehin recht starken HTC-Desire-Multi-Funktions-Handy in einigen Punkten überlegen: Die maximal erreichbare Download-Geschwindigkeit der angeschlossenen WLAN-Verbraucher ist zwar fast identisch, aber beim Upload bringt der Router doppelt so viel Durchsatz wie das Handy.

Der Huawei-Router kann gleichzeitig bis zu fünf WLAN-Geräte mit dem Internet aus dem Mobilfunknetz versorgen, das HTC-Handy nur zwei. Den eingebauten NAS-Server gibt es nur im Router, aber nicht in den Handys. Wer so etwas für seine Wohnung, für sein Büro oder unterwegs beim Kunden braucht, ist mit dem Router aus China sicher gut bedient.

Es gibt noch weitere Vorteile: In funktechnisch schlecht versorgten Gebäuden lässt sich der Router im bestversorgten Zimmer an der optimalen Stelle positionieren. Ein Handy mit eingebautem WLAN-Router wird man dagegen in der Nähe haben wollen, damit man einen Anruf schnell genug entgegennehmen kann.

Die Router-Funktion im HTC Desire zeigt sich im Test relativ leistungsfähig. Zudem steht sie kostenlos zur Verfügung. Nicht zuletzt aus diesem Grund dürften sich viele Anwender damit zufrieden geben. Wer aber auch die ausgefeilten Konfigurations-Optionen, den starken Durchsatz beim Upload sowie einen kleinen mobilen NAS-Server braucht und schätzt, sollte den Vodafone Mobile WiFi R201 genauer ansehen. Er kostet ohne SIM-Karte 129 Euro.

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