Angetestet: erster Blick auf das Windows-Phone-7-Smartphone HTC 7 Trophy

Zu einem der ersten Smartphones mit dem neuen Windows Phone 7 gehört das HTC 7 Trophy, das es noch im Oktober exklusiv bei Vodafone geben wird. ZDNet hatte bereits die Möglichkeit, sich ein fast fertiges Vorserienmodell näher anzusehen.

Alle Handys mit dem neuen Microsoft-Betriebssystem haben die gleiche Oberfläche. Außerdem liegen die Messlatten der Hardware-Mindestanforderungen hoch: kleine Displays, niedrige Auflösungen, lahme Prozessoren, resistive Touchscreens und ähnliche Spaßkiller sind tabu, wenn Windows Phone 7 auf das Gerät soll. Damit will Microsoft von vornherein verhindern, dass der mobile Hoffnungsträger einen schlechten Ruf bekommt, denn das wäre tödlich für die Zukunft der Windows-Handys. Der Preis dafür: Die Geräte unterscheiden sich kaum. Egal ob LG, Samsung oder HTC auf der Produktverpackung steht, die einzigen offensichtlichen Unterschiede sind Materialauswahl und Design.

Beim Blick auf das Gehäuse des HTC 7 Trophy ist sofort klar, dass das Smartphone hochwertig verarbeitet ist. Die Scheibe über dem Display ist aus kratzfestem Echtglas gefertigt. Unterhalb der Anzeige sind die drei obligatorischen Windows-Phone-7-Buttons als Soft-Touch-Tasten im Glas integriert: Zurück, Home und Suchen. Oberhalb des Display-Panels glänzt der silberne HTC-Schriftzug. Im gleichen Farbton zieht sich ein Rahmen aus Metall um das Glas, der in die obere Gehäuseschale geschliffen ist. Außerhalb des blanken Metalls kommt schwarz eloxiertes, geschliffenes Aluminium zum Einsatz. Das wirkt äußerst solide.

Oberhalb der Glasscheibe sind kleine Löcher ins Metall gebohrt, hinter denen sich der Lautsprecher verbirgt. Das wirkt vielleicht etwas altbacken, ist aber wenig auffällig. Das ganze 7 Trophy gibt sich optisch äußerst zurückhaltend.

Auf der rechten Geräteseite befindet sich der zweistufige Auslöser der Kamera. Gefertigt aus Metall, silbern glänzend, hineingeschliffen sind konzentrische Kreise. Die linke Seite ist mit einer Micro-USB-Buchse versehen. HTC-typisch ist der Anschluss zum Laden und zum Übertragen von Musik, Fotos und Co. nicht von einer Klappe oder einem Schieber abgedeckt. Darüber sitzt der Wippschalter zur Regelung der Lautstärke. Oben haben die Entwickler die Ein-Aus-Taste sowie die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse zum Anschluss von Standard-Kopfhörern untergebracht. Ganz unten gibt es nur eine kleine Öffnung, hinter der sich das Mikrofon verbirgt.

Die Rückseite ist aus einem ganz anderen Material gefertigt. Statt Metall kommt hier fast ausschließlich Kunststoff zum Einsatz, aber mit schönem, schwarzem Soft-Lack überzogen. Das kennt man schon von anderen aktuellen HTC-Smartphones – es wirkt wertig und fühlt sich gut an. Unten befindet sich das Windows-Phone-Logo in unauffälligem grau, darüber glänzt deutlich auffälliger der HTC-Schriftzug – wieder im bekannten Silber-Look.

Oben mittig ragt eine rechteckige Metallplattform aus dem Kunststoff-Akkudeckel. Hier finden sich wieder die hineingeschliffenen konzentrischen Kreise, unterbrochen von LED-Leuchte, Linse der 5-Megapixel-Kamera und Lautsprecher. Hinter den Aussparungen des Lautsprechers leuchtet es leicht gelblich – das sorgt für einen ansprechenden Kontrast. So ein auffälliges Element würde dem 7 Trophy sicherlich auch auf der Vorderseite gut stehen.

HIGHLIGHT

Themenschwerpunkt: Windows Phone 7

Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Microsoft-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Phone-7-Smartphones.

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