Der austauschbare Akku hat eine Kapazität von 2560 mAh und ist damit relativ knapp bemessen. Bei vielen Consumer-Geräten sind 4000 bis 6000 mAh üblich. Beim Surfen im Web hält er dementsprechend auch nicht so lange durch: Nach zweieinhalb Stunden ist Schluss.

Auffällig ist die Geräuschentwicklung des Vostro: Auch bei niedriger Systembelastung (20 bis 30 Prozent) dreht der Lüfter in unregelmäßigen Abständen deutlich hörbar für längere Zeit hoch. Das ist ein Vorgeschmack darauf, wie sich das Notebook bei starker Auslastung anhört. Insgesamt ist das Gerät sehr laut.

Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium als 32-Bit-Version zum Einsatz. Damit kann das Gerät nicht in ein Domänen-Netzwerk eingebunden werden. Die dafür notwendige Professional-Version kostet 29,75 Euro Aufpreis. Es ist überraschend, dass Dell noch auf 32 Bit setzt. Da das Gerät nur 3 GByte Speicher hat, kann dieser zwar voll adressiert werden, Standard sind aber mittlerweile 64 Bit.

Fazit

Mit dem Vostro 3300 hat Dell einen schicken 13-Zöller mit optischem Laufwerk im Angebot. Der eingesetzte Core i5 dürfte für die meisten Aufgaben mehr als genug Performance bieten. Auch das matte Display überzeugt.

Allerdings leistet sich das Gerät zwei Schwächen: Abseits der Steckdose läuft es aufgrund des leistungsschwachen Akkus nicht mehr als zweieinhalb Stunden. Außerdem dreht der Lüfter auch bei niedriger Systemauslastung immer wieder deutlich hörbar hoch.

Interessenten sollten beachten, dass der Vostro 3300 in unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich ist. Die Einstiegsvariante kostet beispielsweise nur knapp 550 Euro.

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