Benq bringt netzwerkfähigen DLP-Beamer mit 3000 ANSI-Lumen

Das Modell MX750 erreicht einen Kontrast von 3000:1. Die Ansteuerung kann auf Wunsch über Ethernet erfolgen. Daten lassen sich auch direkt von einem USB-Stick wiedergeben. Der Preis beträgt 999 Euro.

Der MX750 kann auf Wunsch über Ethernet angesteuert werden (Bild: Benq)

Benq hat mit dem MX750 einen netzwerkfähigen DLP-Präsentationsprojektor mit einer nativen XGA-Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln auf den Markt gebracht. Das Gerät bietet laut Hersteller eine Helligkeit von 3000 ANSI-Lumen und einen Kontrast von 3000:1.

Die 225-Watt-Lampe des 2,6 Kilogramm schweren Beamers soll im Eco-Modus 4000 Stunden halten, im Standardbetrieb 3000 Stunden. Das Gerät mit einem Zoomverhältnis von 1,6:1 liefert Bilddiagonalen von 0,66 bis 7,62 Metern.

Mittels einer LAN-Display-Funktion lässt sich der Projektor einfach per Ethernet-Kabel oder über einen Router ins Netzwerk einbinden. Eine Anbindung über WLAN ist mithilfe eines optionalen Dongles möglich. Somit wird für die Übertragung von Videodaten kein analoges oder digitales Signalkabel mehr benötigt.

Auch die Ansteuerung des Beamers kann mit der Software „Q Presenter“ von einem PC aus über das Netzwerk erfolgen. Andersherum ist es mit angeschlossener USB-Maus und -Tastatur möglich, vom Projektor aus einen PC zu bedienen. Per Splitscreen-Option lassen sich bis zu vier Bildschirme gleichzeitig darstellen. Das ist beispielsweise bei Videokonferenzen über Skype hilfreich.

Der MX750 kann Daten auch direkt von einem angeschlossenen USB-Stick lesen, so dass für Präsentationen nicht zwingend eine externe Quelle benötigt wird. Benq nennt die Funktion „USB-Display“.

Über je einen RGB-, S-Video-, Composite- und HDMI-Port lassen sich die Videoformate NTSC, PAL und SECAM in Auflösungen von 640 mal 350 bis 1600 mal 1200 Pixeln einspeisen. Für die Audioausgabe sind zwei 10-Watt-Lautsprecher und ein Mikrofonanschluss integriert.

Im Standardbetrieb liegt die Lautstärke des Geräts bei 30 Dezibel. Im Eco-Modus erzeugt der Beamer einen Geräuschpegel von 28 Dezibel. Die maximale Leistungsaufnahme beträgt 280 Watt. Eine Quick-Cooling-Funktion verkürzt die Abkühlzeit laut Hersteller um bis zu 60 Prozent, so dass der Beamer zügig nach Beendigung der Präsentation vom Stromnetz getrennt werden kann.

Benq liefert den MX750 mit Fernbedienung, Netzwerk- und VGA-Kabel für 999 Euro aus. Auf die Lampe gewährt der Hersteller eine Garantie von einem Jahr oder 2000 Stunden Betriebsdauer ab Kaufdatum.

Themenseiten: BenQ, Hardware, Networking, Netzwerk, Projektoren

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