Ein Intel Core i5 450 treibt das MSI-Notebook an. Der Doppelkerner mit Hyperthreading taktet mit 2,4 GHz. Turbo Boost übertaktet einzelne Kerne auf 2,66 GHz, wenn andere nicht voll ausgelastet sind. Das steigert die Performance bei Anwendungen, die nicht auf mehrere Cores optimiert sind. Hardwarebeschleunigte AES-Verschlüsselung bietet der i5-450 nicht. Davon profitieren Programme wie Truecrypt.

MSI hat die in die CPU integrierte Grafikeinheit (Intel Graphics HD) durch eine Nvidia Geforce GT 325 ergänzt. Die Optimus-Technologie schaltet die DirectX-10.1-GPU bei anspruchsvolleren Aufgaben wie 3D-Spielen oder Videoencoding zu. Beim Surfen oder Office-Anwendungen ist nur die stromsparende Intel-Grafk aktiv.

Im 3D Mark 2006 erreicht das Notebook dank der Nvidia-GPU 6101 Punkte – ein guter Wert. Damit kann man in nativer Auflösung ordentlich spielen. Nur wer höchste Grafikqualität möchte, sollte sich nach einem Gerät mit schnellerer Grafik umsehen. Was die Geforce 325 neben 3D-Beschleunigung leistet, zeigt die Encoding-Software Cyberlink Mediashow Expresso: Mit GPU-Unterstützung dauert die Konvertierung eines 2-Minuten-Videos nur 71 Sekunden, ohne sind es 107 Sekunden.

Auch im PC Mark Vantage, der eine Reihe praxisrelevanter Aufgaben abbildet, macht das MSI mit 5636 Punkten eine sehr gute Figur.

An Bord sind außerdem 4 GByte DDR3-RAM, die vom vorinstallierten Windows 7 Home Premium (64 Bit) voll ausgenutzt werden. Die 500-GByte-Festplatte (5400 Umdrehungen pro Minute) zeigt im Crystal Diskmark eine durchschnittliche Performance.

Auch der Sound des FX 600 mit THX-Zertifikat überzeugt: Die vier Lautsprecher mit (zwei vor dem Display-Scharnier, zwei an der Vorderseite) bieten einen kraftvollen, ausgewogenen Klang.

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