Abgesehen von den kleinen, hauptsächlich optischen Änderungen im Vergleich zur Vorgängerversion ist das Update auf Android 2.1 der wichtigste Unterschied. Mit dabei ist unter anderem Multitouch, also die Unterstützung von Zwei-Finger-Zoom in diversen Apps wie Browser, Galerie, Google Maps und so weiter. Damit lässt sich das Smartphone deutlich intuitiver bedienen. Der Zoom-Regler des ersten Liquids ist somit passé.

Das Display hat eine Diagonale von 3,5 Zoll und ist damit so groß wie die Anzeige des iPhone. Mit einer Auflösung von 480 mal 800 Pixeln entspricht es dem derzeitigen Standard gehobener Android-Smartphones, ist deutlich schärfer als die Displays der ersten drei iPhone-Generationen, muss aber vor der Anzeige des neuen iPhone 4 zurückstecken. Texte, Bilder und Videos sehen gut und gestochen scharf aus. Die Farben wirken mit der Anzeige hell und kräftig.

Die virtuelle Tastatur funktioniert sowohl horizontal als auch vertikal und erlaubt relativ flottes Tippen. An die XT9-Texteingabehilfe muss man sich allerdings erst gewöhnen.

Für eine ordentliche Leistung sorgt der Snapdragon-Prozessor, der derzeit gerne von diversen Herstellern für die Top-Smartphones verwendet wird. Allerdings hat Acer seine Taktfrequenz reduziert: Er läuft mit 768 MHz statt mit 1 GHz – das schont den Akku. In der Praxis merkt man das tatsächlich, auch wenn der Unterschied zu den Konkurrenten nur gering ist. Vielnutzer werden das Smartphone dennoch täglich ans Ladekabel hängen müssen. Und in Anbetracht von WLAN, GPS, UMTS, HSDPA, Push-Mail, Facebook sowie andere Social-Networks-Funktionen wird man schnell zum Vielnutzer.

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