Baukasten BookLiberator digitalisiert Bücher

Zwei auf einem Glaskubus fixierte Kameras fotografieren die Seiten ab. Eine mitgelieferte Open-Source-Software konvertiert sie in ein E-Book-Format. Nur umblättern muss man selbst.

Der Glaskubus hält die Buchseiten beim Abfotografieren in Position (Bild: BookLiberator Project).
Der Glaskubus hält die Buchseiten beim Abfotografieren in Position (Bild: BookLiberator Project).

Das „BookLiberator Project“ – ein Eigenbauset aus Hardware und Open-Source-Programmen – ermöglicht es, die eigene Bibliothek zu digitalisieren, ohne die Bücher unnötig zu strapazieren. Seine Erfinder haben das Gerät bei der HOPE Conference in New York vorgestellt.

Zwei fix auf einen Glaskubus mit Rahmen montierte Kameras fotografieren jede einzelne Seite ab. Der Kubus sorgt dafür, dass das Buch in Position bleibt – und die Seiten gleichmäßig digitalisiert werden.

Eine mitgelieferte, quelloffene Software konvertiert die fotografierten Seiten in ein beliebiges, für E-Reader geeignetes Textformat. Das einzige Manko: Umblättern kann der BookLiberator nicht.

Seine Erfinder hoffen, den BookLiberator bald in den Handel zu bringen. Ein Kubus ohne Kameras soll 120 Dollar kosten; für 200 Dollar sind die Kameras mit dabei. Derzeit sind noch keine Exemplare verfügbar, aber eine Bauanleitung findet sich online.

Themenseiten: E-Books, Open Source, Personal Tech, Software

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