Leider ist der 4,25-Ah-Akku des Alienware fest verbaut und darf nur von Dell gewechselt werden. Um ihn zu tauschen, muss man erst die Bodenplatte entfernen. Beim Surfen per WLAN im Internet und abgedunkelter Display-Hintergrundbeleuchtung läuft das Alienware rund fünf Stunden abseits der Steckdose – ein guter Wert. Dabei ist die CPU-Grafik aktiv. Hätte das Notebook nur die Nvidia-GPU, wären aufgrund des im Idle-Betrieb um drei Watt höheren Stromverbrauchs nur kürzere Laufzeiten möglich. Der Stromverbrauch liegt zwischen 16 und 51 Watt.

Bei geringer Systemauslastung mit Prozessor-Grafik bleibt das Alienware leise. Wird das Notebook stärker gefordert, ist es deutlich zu hören. Insgesamt geht die Lautstärkeentwicklung aber in Ordnung.

Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium (64 Bit) zum Einsatz, das die 4 GByte Hauptspeicher voll ausnutzt. Der Hersteller hat das Notebook nicht mit Crapware überfrachtet, was zum Premium-Anspruch passt. Ein optisch attraktives Command Center gibt Zugriff auf die wichtigsten Systemfunktionen. Dort findet sich auch eine Möglichkeit, den Windows-Log-in per Gesichtserkennung zu aktivieren.

Fazit

Das Alienware M11x macht Spass: Es sieht gut aus, hat eine angenehme Haptik und bietet dank Core i5, dedizierter Nvidia-GPU und 256-GByte-SSD ein für dieses Segment hervorragendes Performanceniveau. Der leider fest verbaute Akku sowie die clevere Optimus-Technik sorgen dafür, das dem M11x trotzdem nicht so schnell der Stom ausgeht.

Nachteile sind das spiegelnde Display sowie das hohe Gewicht. Mit 2,04 Kilo wiegt das M11x mehr als die meisten 13-Zöller. Preislich spielt das Gerät in einer Liga, in der sich wohl nur wenige Käufer tummeln: 1633 Euro kostet die Testkonfiguration.

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