Neben der geringen Laufzeit ist ein nervender Lüfter der größte Kritikpunkt am Inspiron M301z. Bei Aktivität läuft dieser konstant mit deutlich hörbaren 35,2 Dezibel. Die Messung erfolgt 15 Zentimeter vor der Front. Leiser wird es selten, außer bei längeren Idle-Zuständen des Prozessors. Da schaltet sich die aktive Kühlung auch einmal ab. Bei 32,6 Dezibel kann man das Rauschen der schnelldrehenden Seagate-Festplatte hören.

Die Charakteristik des Lüfters ist weniger ein Rauschen, sondern eher ein kleiner, hochdrehender Motor. Unter Belastung durch einen CPU-Benchmark wird es mit 40,4 bis 43,4 Dezibel richtig unangenehm.

Immerhin schafft es der laute Lüfter, die Chassis einigermaßen kühl zu halten: Die Unterseite erwärmt sich unter maximalem Stress (PC Mark Vantage, Prime 95) auf durchschnittlich 33 Grad. Punktuell auf Höhe der CPU wird aber auch an der 44 Grad Marke gekratzt. Ohne starke Belastung (Office-Arbeit) bleiben Tasten und Handballenauflage angemessen kühl. Schwitzende Hände sind auf der lackierten Fläche aber nicht zu vermeiden, weil die Abwärme der darunter liegenden Festplatte 30 Grad erreicht.

Fazit

Das Dell Inspiron M301z ist mit dem Dual-Core-Turion und der HD-tauglichen ATI Mobility Radeon HD 4225 ein leistungsfähiges, kompaktes Notebook. Die AMD-Komponenten sind ähnlich stromsparend wie Intels Core-2-Plattform. Wirklich lange Laufzeiten sind aber aufgrund des zu kleinen Akkus nicht möglich. Leider lässt es sich am M301z aufgrund des lauten Lüfters nicht entspannt arbeiten.

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