Auch Näherungssensor des iPhone 4 macht Probleme

Er schaltet den Touchscreen nach Anwenderberichten zu früh ein. Dadurch werden beispielsweise Gespräche versehentlich stumm oder auf Lautsprecher geschaltet. Die Symptome sprechen für einen Software- oder Fertigungsfehler.

Der Empfang scheint nicht das einzige Problem des neuen iPhone 4 von Apple zu sein. Zahlreiche Anwender berichten ebenso über Probleme mit dem integrierten Näherungssensor. Er soll dafür sorgen, dass sich der Touchscreen deaktiviert, sobald das Handy zum Ohr geführt wird, um ungewollte Eingaben zu verhindern.

Der Sensor des neuen iPhone scheint entweder zu sensibel, falsch kalibriert oder beides zu sein, so dass er sich zu früh wieder aktiviert. Dadurch kann es Berichten von Besitzern zufolge passieren, dass Gespräche ungewollt beendet, stumm oder auf Lautsprecher geschaltet werden. Ein Näherungssensor-Thread im Apple-Support-Forum zählt 68 Seiten und über 100.000 Abrufe.

Im Gegensatz zu den Empfangsproblemen, die vermutlich auf die Antenne zurückzuführen sind, scheint es sich beim Näherungssensor eher um einen Software- oder einen Fertigungsfehler zu handeln. Für letzteres spricht, dass nur manche Anwender ein Problem mit dem Sensor haben.

Von Nutzern vorgeschlagene Lösungswege deuten hingegen eher auf einen Softwarefehler hin. Einigen Anwendern hat nach eigenen Angaben ein Neustart des Mobiltelefons oder das Zurücksetzen der Geräteeinstellungen geholfen. Dabei reicht es angeblich aus, entweder nur die Netzwerkeinstellungen oder die allgemeinen Einstellungen zu löschen. Ein Anwender berichtet, dass ein Anruf bei seiner Mailbox das Problem beseitigt habe.

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