IBM kauft Systemmanagement-Spezialisten BigFix

Der Preis beträgt angeblich 400 Millionen Dollar. Mit der Plattform von BigFix will Big Blue die Verwaltung von Unternehmensnetzen vereinfachen und sicherer machen. Sie prüft beispielsweise automatisch die Einhaltung von Richtlinien.

Logo von BigFix

IBM hat angekündigt, BigFix zu übernehmen. Dessen Plattformtechnologie soll IBM helfen, seine Vision des intelligenten Rechenzentrums umzusetzen. Der Preis wurde nicht kommuniziert; Bloomberg berichtet von 400 Millionen Dollar.

BigFix bringt in die Ehe mit Big Blue eine IT-Verwaltung mit, die alle „Computing-Endpunkte“ eines Unternehmens (Notebooks, Desktops und Server) in einer einzigen Ansicht präsentiert. Neben Überwachung sind so auch eine einfache Kontrolle und Automatisierung von Vorgängen möglich. BigFix lobt die eingebaute „Intelligenz“ des Systems, das automatisch erkennt, welche Geräte vorgegebenen Richtlinien entsprechen und welche nicht. Sicherheitsaktualisierungen und andere Updates lassen sich außerdem angeblich in wenigen Minuten verteilen.

Al Zollar, General Manager von IBMs Tivoli-Software-Abteilung, schreibt: „BigFix automatisiert einige der zeitaufwändigsten IT-Aufgaben in komplexen globalen Netzen. Großunternehmen sparen so in bedeutendem Umfang Zeit, Arbeit und Kosten ein. Die Echtzeit-Ansicht und Kontrolle über weltweit verteilte Geräte wird IBMs bestehende Angebote für Smart Data Center ergänzen und unsere Fähigkeit verbessern, Unternehmensnetze sicher zu machen.“

IBM betont außerdem, dass dies die elfte Übernahme eines Sicherheitsunternehmens seit 2006 sei. BigFix wird Teil von IBMs Software-Sparte.

Themenseiten: Business, IBM, Networking, Netzwerk, Übernahmen

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