Büro im Netz: Microsofts Office Web Applications im Praxistest

Erfreulicherweise kommt die Oberfläche der Office Web Applications den Desktop-Versionen sehr nahe. Alles wirkt vertraut und man muss sich nicht an ein neues Interface gewöhnen.

Das Antwortverhalten der Office Web Applications ist allerdings spürbar schlechter: Je großer die Datei, desto deutlicher der Unterschied. Bei einer 10-MByte-Powerpoint-Datei muss man häufiger warten, bis die Folien geladen sind.

Die Office Web Applications basieren im wesentlichen auf AJAX. Im Test zeigt sich, dass sie in Safari oder Firefox etwas flüssiger laufen als im hauseigenen Internet Explorer. Letzterer bildet bei der für Webapplikationen so wichtigen Java-Script-Performance das Schlusslicht. Microsoft unterstützt offiziell Internet Explorer, Firefox und Safari (nur auf dem Mac), nicht jedoch Google Chrome.

Ein Kurztest der Office Web Applications im Safari-Browser auf dem Mac verläuft zufriedenstellend: Im Vergleich zum Internet Explorer sind keine Einschränkungen festzustellen. Das Versprechen einer gewissen Plattformunabhängigkeit scheint Microsoft also einzulösen.

Silverlight ist keine Voraussetzung zur Ausführung des neuen Office. Es wertet die Plattform aber in einigen Bereichen auf: So werden unter Powerpoint Animationen etwas flüssiger dargestellt und Text unter Word – insbesondere wenn er vergrößert wird – hat eine bessere Qualität.

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