Sun-Übernahme wird für Oracle teurer als gedacht

Statt 325 Millionen werden nun voraussichtlich 675 bis 825 Millionen Dollar für die Integration von Sun fällig. Der Großteil der Kosten resultiert aus zusätzlichen Stellenstreichungen. Allein für Abfindungen sind 40 bis 60 Millionen Dollar eingeplant.

Die Ende Januar abgeschlossene Akquisition von Sun Microsystems kommt Oracle teurer als bisher angenommen. Wie aus einer Pflichteingabe an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hervorgeht, erwartet der Softwareanbieter zusätzliche Kosten in Höhe von 675 bis 825 Millionen Dollar. Ursprünglich waren für die Integration von Sun 325 Millionen Dollar veranschlagt gewesen.

Die erhöhten Ausgaben resultieren in erster Linie aus zusätzlichen Stellenstreichungen, vor allem in Europa und Asien. Die Restrukturierungskosten belaufen sich allein auf 550 bis 650 Millionen Dollar.

Für Abfindungen plant Oracle 40 bis 60 Millionen Dollar ein. Weitere 85 bis 115 Millionen Dollar fallen für den Unterhalt von Gebäuden an.

Von den Entlassungen betroffene Mitarbeiter seien ab dem 28. Mai informiert worden, so Oracle. Wie viele Stellen zusätzlich wegfallen, teilte das Unternehmen nicht mit.

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