Konkurrenz für Apples iPad? So gut sind die Alternativen

Das iPad hat seine Fans bereits gefunden. Mit einem überzeugenden Design und größter Benutzerfreundlichkeit hat Apple ein neues Marktsegment erschlossen. Das lässt sich der Hersteller aus Cupertino natürlich bezahlen.

Das Joojoo von Fusion Garage ist eine Ersatzlösung, die deutlich größer ist als das iPad von Apple. Es dient als Couch-Computer, um bequem im Internet zu surfen. Die Bedienung ist einfach, das Display schön groß. Nachteil: Das Gerät speichert weder Daten noch Programme lokal ab. Wer jedoch ein leidenschaftlicher Webnutzer ist, könnte sich mit der Einschränkung anfreunden. Jedenfalls, wenn die derzeitigen Bugs beseitigt sind und man eine Akkulaufzeit von nur fünf Stunden verschmerzen kann.

Die Stärke des WeTab liegt in den vielen Anschlüssen, die dem Nutzer mehr Möglichkeiten bieten als es Apple gestattet. Da das Tablet auf Android basiert, stehen dem Nutzer wie beim iPad viele Zusatzanwendungen zum Download zur Verfügung. Unterwegs kann es zudem mit jeder beliebigen Laptop- oder Handy-SIM-Karte betrieben werden. Das spart monatliche Zusatzkosten.

ZDNet kann keine eindeutige Empfehlung geben, da beide Geräte zwar günstiger sind, aber auch Einschränkungen und Macken haben. Wer das Geld hat und auf Markennamen Wert legt, ist mit dem iPad besser bedient. Ob die günstigeren Konkurrenzprodukte eine Alternative für das iPad sind, hängt von den persönlichen Anforderungen ab.

Vergleich zwischen iPad, Joojoo und WePad

Merkmal iPad Joojoo WePad
Abmessungen 24,3 x 19,0 x 1,3 Zentimeter 32,5 x 19,8 x 1,8 Zentimeter 28,8 x 19,0 x 1,3 Zentimeter
Gewicht 680 Gramm; 730 Gramm mit 3G-Modul 1100 Gramm (WLAN-Variante) 800 g (850 g mit 3G)
Display-Auflösung 1024 x 768 Pixel 1366 x 768 Pixel 1366 x 768 Pixel
CPU/GPU 1 GHz Apple A4 1,66 GHz Intel Atom und Nvidia-Ion-GPU 1,66 GHz Intel Atom
Speicher 16, 32 oder 64 GByte 4 GByte 16 oder 32 GByte
GPS teilweise nein ja (optional)
WLAN 802.11 a/b/g/n 802.11 b/g 802.11 b/g/n
Bluetooth Bluetooth 2.1 + EDR Bluetooth 2.1 + EDR Bluetooth 2.1 + EDR
Beschleunigungssensor ja ja ja
Helligkeitssensor ja ja ja
Unterstützte Musikformate AAC, Protected AAC, MP3, MP3 VBR, Audible, Apple Lossless, AIFF, WAV MP3 MP3, WAV, OGG
TV- und Video-Unterstützung H264, M4V, MP4, MOV, MPEG-4 AVI, DivX, FLV, MOV, MPEG-4, OGG, OGM, OGV, WMV AVI, DivX, FLV, H.264, MOV, OGG, WMV
Nutzungszeit bis zu 10 Stunden bis zu 5 Stunden bis zu 6 Stunden
Anschlüsse Doc-Connector, 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse, USB-Port, Mikrofon zwei USB-Ports, Cardreader, Audioausgang, SIM-Card-Slot, Multi-Pin-Connector zur Anbindung an die Docking Station
Kamera nein ja, 1,3 Megapixel ja, 1,3 Megapixel

Themenseiten: Apple, Mac, Mobil, Mobile, Neofonie, Tablet, iPad

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12 Kommentare zu Konkurrenz für Apples iPad? So gut sind die Alternativen

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  • Am 29. Mai 2010 um 17:48 von fessi1

    Vergleichstest… das ich nicht lache
    Ein Vergleichstest ohne Vergleich… das ist doch lächerlich.

    Egal wie man zu Apple steht, aber was hier verschwiegen, bzw. geschickt versteckt wird ist doch die Tatsache, dass das iPad das einzige Gerät ist, welches man wirklich kaufen kann. Da können die anderen noch so oft vorbestellbar, oder in kürze auslieferbar sein.

    Mal ganz davon abgesehen, dass schon Patches in Aussicht gestellt werden, um Probleme zu beheben. Bei einem Gerät wohlgemerkt, welches noch gar nicht auf dem Markt ist. Da wäre ich doch sehr vorsichtig.

    Mfg

    • Am 31. Mai 2010 um 10:58 von gw002

      AW: Vergleichstest… das ich nicht lache
      Ich muß fessi1 hier zustimmen!
      Toller Vergleich ohne richtige Vergleichsgeräte ;-)

      Apple gibt mal wieder die Richtung vor und schon versuchen andere daran teilzuhaben. Dagegen ist ja nichts zusagen, Konkurenz belebt das Geschäft.

      Das erinnert mich an die Sitaution vor dem iphone, was war der Handymarkt langweilig vor dem iphone…

      Hier scheint sich das zu wiederholen. Man darf gespannt sein was noch so alles kommt.

  • Am 31. Mai 2010 um 13:53 von th

    verglichen wird hier wirklich gar nichts
    auch ich bedanke mich für diesen spam-artikel. zdnet macht für mich immer mehr den eindruck nur noch apple-werbung zu veröffentlichen. ich verstehe es nicht. auf beiden augen blind? oder total verblendet ?

  • Am 31. Mai 2010 um 19:31 von Alex

    Was wurde eigentlich verglichen?
    iPad ist ein einziges Gerät, das man kaufen kann! Die anderen Geräten existieren doch gar nicht, oder nur als Prototyp. Bis die anderen Unternehmen was vernünftiges entwickeln, wird Apple schon Milliarden verdienen.

    • Am 2. Juni 2010 um 17:02 von Peter Zwegat

      AW: Was wurde eigentlich verglichen?
      Ja, Milliarden schon nicht grad. Vielleicht im zwei-stelligen Millionenbereich wenn’s gut kommt ;-)

      • Am 6. Juni 2010 um 20:29 von Mr. Dreisatz

        Apples Gewinn …
        Also wenn man dem ZDNet Artikel bzgl. einer Gewinnbeteidigung von Foxconn-Mitarbeitern seitens Apple glauben schenken kann, so entsprechen 2% Gewinn in etwa 0,7% des Verkaufspreises.
        Bei einem (niedrig geschätzten) durchschnittlichen iPad-Preis von rund $599 ergäbe das einen Gewinn von rund $175 je iPad (abzgl. Steuern).

        Da Apple ja bereits in den ersten 60 Tagen 2 Mio. iPads abgesetzt hat (was also bereits ~ 300 Mio USD Gewinn bedeuten würde) ist Apple von dem angesprochenen Millardengewinn nicht mehr wirklich so weit weg. ;-)

        Aber auch wenn sie noch so viel verdienen – es sei Ihnen gegönnt !!!

        Die technischen Innovationen von Apple, die inzwischen in viele Computer- und auch Handys anderer Hersteller Einzug gehalten hat (als mehr oder weniger gelungene Kopie) kommt allen Usern dieser Geräte zu Gute.

        Von jeher fokussiert sich Apple bei der Entwicklung seiner Produkte auf der MENSCHEN und überlegt sich WIE man eine neue Technologie am einfachsten für den Menschen zugänglich machen kann.
        Im Gegensatz hierzu fokussieren sich andere rein auf das technisch machbare, werfen es in einen Topf und erwarten dann vom Nutzer, sich an diesen unausgegorenen Brei anzupassen.
        Keine andere Firma legt soviel Wert auf eine hervorragende Usability ihrer Produkte wie Apple – dies spührt man in allen ihren Produkten – aber das lassen sie sich natürlich auch bezahlen.

        Und als Info an die ganzen Unkenrufer und Apple-Hasser die jetzt sofort wieder schreien ich wäre ein Apple-Gläubiger:
        NEIN, ich besitze weder einen Apple-Computer, noch besitze ich ein iPhone. Ich ignoriere einfach nur nicht die Leistung und die technischen Innovationen mit denen diese Firma den gesamten Markt voran bringt und im Endeffekt ALLEN Benutzern solcher Produkte damit hilft.

  • Am 1. Juni 2010 um 12:30 von tm

    Vergleichstest
    Auch ich schliese mich den Vorschreibern an.
    Interessant finde ich jetzt langsam die Geräte die vorgestellt werden.
    Besonders das Windpad würde mich in einem „RICHTIGEN“ Vergleich interessieren.

    Grüße

  • Am 5. Juni 2010 um 11:04 von nagehtsdennoch

    äpfel mit birnen
    nicht nur dass hier das iPad mit etwas verglichen wird, das es (noch?) nicht zu kaufen gibt, nein, es wird auch mit einer Gerätekategorie verglichen, in die es überhaupt nicht gehört! Das iPad ist nämlich vieles, nur absolut KEIN „Tablet-PC“. Die USB-Fetischisten, die unbedingt einen Tablet-PC haben wollen, sollen eben noch warten, bis sie einen bekommen können. :-) In der Zwischenzeit sollte man auf jeden Fall von hirnrissigen Vergleichen absehen!
    Nochmals zum mitschreiben: Das iPad ist KEIN Tablet-PC, sondern eine völlig neue und andere Gerätekategorie, für die es bei der Konkurrenz nichtmal eine Idee gibt. Die Medien -einschließlich ZD- haben das noch nicht verstanden! Bis aber auch die Konkurrenz es begriffen hat und Apple nicht nur dumm und vor allem falsch verstanden mit „Tablet-PCs“ nachgeäfft wird, wird leider Apple seinen Vorsprung in dieser neuen Disziplin noch viel weiter ausgebaut haben.

    • Am 28. Juni 2010 um 17:03 von kein Name

      AW: äpfel mit birnen
      Was ein Computern kann liegt immer an der Software nicht die Hardware.
      Leider haben das die meisten Leute nicht begriffen.
      Sie denken immer mit einer günstigen Hardware haben sie ein Schnäppchen gemacht, später ärgern sie sich darüber, das sie damit fast keine Möglichkeit haben diese voll zu nutzen.

      Die ganzen PC´s sind alle so schnell, fortschrittlich und günstig doch die Software ist so schlecht, das man ungern damit arbeitet, sich meistens aufregt oder Unmengen an Zeit verschwendet, damit das System läuft.
      Apple User haben diese Probleme nicht. Hardware und Software sind eins, alles funktioniert einfach und sicher.
      Das iPad und iPhone hat mit iOS das benutzerfreundlichste Betriebssystem welches je entwickelt wurde.
      Daran müssen sich andere messen und nicht an USB oder Kamera etc.

  • Am 2. August 2010 um 11:42 von rubinho

    ich finds gut !!!
    Jungs, zieht mal die Apple Brille wieder aus.
    Es gibt Leute (So wie ich) denen das Tablet-PC-Konzept gut gefällt, aber nicht unbedingt ein Goldenen Käfig besitzen wollen.

    Eins vorweg, ich bin immer wieder erstaunt wie es Apple hinbekommt Dinge, die es schon ewig gibt und verstaubt im Laden liegen (TabletPC und Smartphone) als noch nie dagewesenes Gerät äußerst erfolgreich zu vermarkten. Hut Ab!!!

    Ja das Bedien-Konzept ist Richtungsweisend… aber das wars aber auch schon in meinen Augen.

    Ehrlich gehn mir Apple-Restriktionen mächtig aufn Sack und deshalb bin für jede „Alternative“ die getestet wird dankbar. Auch wenn Sie noch nicht verfügbar sind.

    Ein I-Device bekomme ich jedenfalls nicht. Da geh ich lieber bei Google und lass mich dort ausspionieren. Google lässt mir wenigstens meine Freiheiten und zieht mir (noch) nicht das Geld aus meinen Taschen.

    Gruß
    Rubinho

    • Am 4. August 2010 um 10:50 von Computer Fuchs

      AW: ich finds gut !!!
      Du sprichst mir aus der Seele!

    • Am 20. Januar 2011 um 4:58 von Pole

      AW: ich finds gut !!!
      und genau das würde ich nun unterschreiben. Der Apple-Wahn geht mir dermaßen auf die Nerven, das ich aus Prinzip kein Tablet bei denen holen werde.
      Alternativen gibt es inzwischen etliche.

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