IBM eröffnet Fabrik für High-End-Server in Asien

Die Kosten des IBM Singapore Technology Park belaufen sich auf 52 Millionen Euro. IBM fertigt dort unter anderem System-z-Mainframes für Kunden in Asien, Afrika und Europa. Es ist IBMs erster Fertigungsstandort für High-End-Server in Asien.

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IBM hat einen neuen Produktionsstandort in Singapur eröffnet. Der 90 Millionen Singapur-Dollar (52 Millionen Euro) teure IBM Singapore Technology Park (ISTP) wird System-z-Mainframes und Systeme mit IBMs Power-Architektur fertigen. Von dort aus sollen Kunden in Asien, Afrika und Europa beliefert werden.

Die Fabrik hat eine Größe von fast 33.000 Quadratmetern. Sie ist IBMs erster Standort für die Fertigung von High-End-Servern in Asien. Neben Servern werden dort auch Aufträge für Disk- und Tape-Storage-Systeme und zugehörige Hardware-Appliances gefertigt. In den vergangenen vier Monaten hatte IBM auch neue Niederlassungen in Guadalajara (Mexiko), in Poughkeepsie (USA) und im britischen Manchester eröffnet.

Laut Rod Adkins, Senior Vice President und Group Executive der IBM Systems and Technology Group, ist Singapur nun einer von drei Standorten für die Fertigung von High-End-Servern. Die anderen beiden befänden sich in Poughkeepsie sowie in Montpellier (Frankreich). In Mexiko liege der Fokus auf Storage-Produkten, in Manchester betreibe IBM ein Forschungslabor für System-Software.

IBMs Engagement in Singapur beschränke sich nicht auf die Serverfertigung: In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsbehörde des Landes habe man beispielsweise ein System für Stauprognosen entwickelt, so Adkins weiter. An der Nanyang Technological University sei zudem im Februar ein High-Performance-Computing-Center eröffnet worden. Dort entstehe mit IBM-Technik ein Supercomputer, der ab Ende 2010 die Arbeit von 300 bis 400 Forschern unterstütze.

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