IDC: iPhone-Verkäufe steigen im ersten Quartal um 131 Prozent

Insgesamt setzt Apple zwischen Januar und März 8,8 Millionen Geräte ab. Mit einem Marktanteil von 16,1 Prozent belegt es Platz drei unter den Smartphone-Herstellern. Marktführer ist weiterhin Nokia vor RIM.

Apple hat im ersten Quartal 2010 8,8 Millionen iPhones verkauft, 131,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs (3,8 Millionen). Das geht aus einem aktuellen Report von IDC hervor.

Den Marktforschern zufolge belegt Apple mit einem Marktanteil von 16,1 Prozent den dritten Platz unter den Smartphone-Herstellern. Marktführer ist weiterhin Nokia mit einem Anteil von 39,3 Prozent vor Research in Motion mit 19,4 Prozent. Dahinter folgen HTC (4,8 Prozent) und Motorola (4,2 Prozent).

Apples Marktanteil wuchs im Jahresvergleich um 5,2 Prozentpunkte, während Nokias stagnierte. RIMs Anteil ging leicht um 1,5 Punkte zurück. HTC gewann 0,5 Punkte und Motorola 0,8 Punkte hinzu.

Laut IDC stieg der weltweite Smartphone-Absatz im ersten Quartal auf 54,7 Millionen verkaufte Einheiten. Das entspricht einem Plus von 56,7 Prozent gegenüber den 34,9 Millionen des Vorjahrs. Im Gegensatz dazu wuchs der gesamte Handymarkt nach Angaben des Marktforschungsunternehmens nur um 21,7 Prozent.

Strategy Analytics liefert ähnliche Zahlen für den Smartphone-Markt. Demnach legten die weltweiten Verkäufe im ersten Quartal um über 50 Prozent auf 54 Millionen zu. Insgesamt erreichen Smartphones einen Anteil von 18 Prozent am Handymarkt.

Laut Forbes-Magazin ist Apple mit 8,8 Millionen verkauften iPhones zum größten Handyhersteller der USA aufgestiegen. Das Unternehmen aus Cupertino konnte erstmals seinen Konkurrenten Motorola überholen, der im selben Zeitraum nur 8,5 Millionen Mobiltelefone verkaufte.

Im ersten Quartal 2010 konnten alle Smartphone-Hersteller ihre Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern (Bild: IDC).
Im ersten Quartal 2010 konnten alle Smartphone-Hersteller ihre Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern (Bild: IDC).

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