In-Stat meldet steigende Nachfrage nach Elektronikgeräten mit WLAN

2014 erwarten die Marktforscher 65 Millionen verkaufte WLAN-TVs und fast ebenso viele Blu-ray-Player. Insgesamt sollen es in vier Jahren über 200 Millionen Heimelektronik-Geräte und 3,5 Milliarden Elektronikgeräte insgesamt sein.

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Immer mehr Heimelektronik-Geräte kommen mit Drahlos-Netzwerk-Anschluss, heißt es in einem neuen Report von In-Stat. 2014 sollen weltweit rund 65 Millionen WLAN-fähige Fernseher verkauft werden, während es 2009 noch weniger als 5 Millionen waren. Außerdem prognostizieren die Marktforscher für 2014 61 Millionen verkaufte Blu-ray-Player mit WLAN.

Insgesamt sollen in vier Jahren mehr als 200 Millionen Heimelektronikgeräte mit Funknetz-Anschluss über die Ladentische gehen. Als Grund sieht In-Stat die vielen PCs, Notebooks und selbst Smartphones mit WLAN an. Selbst Speichergeräte (NAS) oder Drucker beherrschen heute WLAN. Deren Besitzer suchen nun nach kompatibler Heimelektronik.

Smartphones mit WLAN sind heute schon ein massiver Trend, der sich künftig laut In-Stat noch ausweiten wird. 2014 erwarten die Marktforscher, dass 515 Millionen solcher Geräte mit WLAN-Anschluss verkauft werden. Dazu kommen noch 41 Millionen Tablets im Stil des Apple iPad.

Außerdem sagt In-Stat 265 Millionen verkaufte WLAN-Notebooks und über 30 Millionen Spielkonsolen wie Sony PSP oder Nintendo Wii voraus. Alle WLAN-fähigen Geräte zusammen sollen sich 2014 auf 3,5 Milliarden addieren.

In-Stat bezieht sich in seiner Studie ausdrücklich auf Wi-Fi, also die WLAN-Standards 802.11a/b/g/n der IEEE.

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1 Kommentar zu In-Stat meldet steigende Nachfrage nach Elektronikgeräten mit WLAN

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  • Am 6. Mai 2010 um 12:37 von Giga

    Oh Wunder
    Da haben die ja was tolles raus gefunden…
    Könnte es nicht einfach daran liegen das es das es in kaum eine Wohnung Netzwerkverkabelung gibt und die Technik muß ja irgendwie an/ins das Netz gebracht werden um Internetdienste nutzen zu können. Kabel duch die Wohnung ziehen ist nicht immer möglich und vom WAF wollen wir erst garnicht anfangen.

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