O2 senkt Preise für mobile Datennutzung im EU-Ausland

Ab 19. April kosten 10 KByte Datentransfer in Europa nur noch 5 statt 7 Cent. Außerdem können Kunden ab diesem Zeitpunkt zwischen zwei gedeckelten Datentarifen wählen. Damit setzt der Mobilfunkanbieter eine EU-Verordnung um.

Telefónica O2 Germany senkt zum 19. April die Preise für mobile Datennutzung im Ausland. Prepaid- und Vertragskunden müssen dann für 10 KByte Datentransfer in Europa nur noch 5 statt 7 Cent zahlen.

Zudem setzt O2 zum 19. April auch eine neue EU-Verordnung zur mobilen Datennutzung um, die offiziell am 1. Juli in Kraft tritt. Sie sieht vor, dass Mobilfunkkunden bei ihrem Netzbetreiber eine Obergrenze für im EU-Ausland anfallenden Datenverkehr angeben können. Dadurch sollen überhöhte Rechnungen aufgrund mobiler Internetnutzung im Ausland vermieden werden.

Für O2-Vertragskunden gilt automatisch der Datentarif „Mobiles Internet Ausland“ mit einem Kostendeckel von 59,50 Euro. Sobald die Obergrenze erreicht ist, erhalten Kunden per SMS einen Warnhinweis. Danach können sie zwar weiterhin online gehen, der Datendurchsatz wird jedoch schrittweise gedrosselt.

Allen, die das mobile Internet im Ausland intensiver nutzen, bietet O2 das „Internet Day Pack EU“ als Alternative an. Für 15 Euro pro Tag erhalten sie 50 MByte Datenvolumen. Ist es aufgebraucht, reduziert der Provider schrittweise die Bandbreite für den Rest des Tages. Die Tagespauschale wird erst ab einem verbrauchten Datenvolumen von 50 KByte fällig.

Beide Tarifvarianten gelten für Privat- wie Geschäftskunden.

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