Investoren schütten im ersten Quartal wieder mehr Wagniskapital aus

Die Zahl der Verträge mit Start-ups ist in den USA binnen Jahresfrist von 483 auf 731 gestiegen. Die investierte Summe nahm von 3,9 Milliarden Dollar auf 5,9 Milliarden zu. CB Insights hält das heutige Niveau für "gesünder" als vor der Rezession.

Marktforscher von CB Insights haben Zahlen zur Investitionsbereitschaft im ersten Quartal 2010 vorgelegt. Die Zahl der Finanzierungsverträge in den USA ist demzufolge in den ersten drei Monaten des Jahres auf 731 gestiegen. Im vierten Quartal 2009 waren es 687 gewesen.

Die Gesamtsumme an Venture Capital belief sich auf 5,9 Milliarden Dollar. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren nur 3,9 Milliarden Dollar in 483 Einzelverträgen ausgeschüttet worden.

Allerdings weist CB Insights darauf hin, dass die Zahlen vor der 2008 einsetzenden Rezession höher waren. Das jetzige Niveau halten die Analysten für „vielleicht dauerhafter und gesünder“.

Drei Viertel aller Finanzierungsverträge und mehr als die Hälfte des Volumens entfällt auf die Sparten Medizin und Internet. Einen starken Zuwachs verzeichnen auch mit Ökologie befasste Firmen, die 55 Prozent mehr Finanzierungsverträge abschließen konnten und 134 Prozent mehr Wagniskapital erhielten.

Über 50 Prozent des Investitionsvolumens ging im ersten Quartal 2010 an Start-ups der Bereiche Medizin und Internet (Diagramm: CB Insights).
Über 50 Prozent des Investitionsvolumens ging im ersten Quartal 2010 an Start-ups der Bereiche Medizin und Internet (Diagramm: CB Insights).

Themenseiten: Business, cb insights

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