Während sich das N220 nicht bei der Leistung nicht von anderen Netbooks absetzten kann, bietet es beim Akku Überdurchschnittliches: Der 5900-mAh-Stromspeicher soll das Gerät acht Stunden mit Strom versorgen. Er steht unten ein wenig über das Gerät hinaus, wodurch die Tastatur schräg steht. Das hilft der Ergonomie.

Beim Surfen per WLAN und weitmöglichst heruntergedimmter Hintergrundbeleuchtung kann das Gerät tatsächlich gut acht Stunden abseits der Steckdose betrieben werden – ein sehr guter Wert. Wer weniger rechenintensive Anwendungen wie Textverarbeitung ausführt, schafft sogar etwas mehr als zehn Stunden. Das N220 wiegt 1,35 Kilo, das Netzteil weitere 300 Gramm. Der Lüfter läuft die meiste Zeit sehr leise. Nur unter Volllast ist er deutlich wahrnehmbar.

Fazit

Wer mit den Netbook-typischen Einschränkungen in den Bereichen Performance und Displayauflösung leben kann, bekommt mit dem Samsung N220 ein solides Gerät mit echten Langläufer-Qualitäten. Auch der matte Screen gefällt. Der Preis von 349 Euro ist angemessen.

Für Anwender, die mehr Leistung und einen höher auflösendes Display benötigen, sind 11,6-Zoll-Subnotebooks wie das Aspire 1810T von Acer oder das MSI Wind12 U200 eine Alternative. Sie sind mit rund 500 Euro etwas teurer, bieten dafür aber den Nutzwert eines Notebooks. Allerdings liegen die Akkulaufzeiten eher im Bereich von fünf Stunden.

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