Mobile World Congress 2010: die Highlights im Überblick

Der Mobile World Congress 2010 hat erwartungsgemäß keine große Revolution hervorgebracht. Windows Phone 7 und bada beispielsweise greifen aktuelle Trends wie den aktionszentrierten Zugriff auf Funktionen über Widgets und die Integration verschiedener Datenquellen aus Facebook oder Twitter auf und setzen sie um. Gesehen hat man diese Ansätze bereits bei der Bedienoberfläche HTC Sense. Nichtsdestotrotz machen die frischen Oberflächen zukünftige Smartphones deutlich attraktiver.

Bei der Hardware zeichnet sich ein Trend hin zu Android-Handys ab. Motorola hat sich zum Beispiel zu 100 Prozent für die Produktion von Android-Smartphones entschieden. Garmin Asus nimmt erstmals ein Android-Navigations-Handy in sein Portfolio auf. HTC bringt mit dem Legend und dem Desire gleich zwei neue Android-Mobiltelefone, aber nur ein Windows-Mobile-Smartphone namens HD mini. Auch Sony Ericsson setzt auf Mini. Das Android-Handy Xperia X10 gibt es nun auch in klein – mit und ohne Tastatur. Ein erfolgreiches Handy eine Nummer kleiner zu bauen scheint sich derzeit ebenfalls als Trend zu etablieren.

Im Netzwerkbereich kommt das Highlight von Ericsson. Der Netzwerkausrüster hat in einer LTE++-Demo eine Datenübertragungsrate von 1,2 Gigabit pro Sekunde vorgeführt – leider nur über die Distanz von 10 Metern. Damit ist die Technik von der Marktreife noch rund zwei Jahre entfernt.

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