Adobe tritt LiMo Foundation bei

Ziel ist eine höhere Verbreitung der Flash-Plattform auf Linux-Handys. Dafür will Adobe mit LiMo-Mitgliedern wie LG, Vodafone und Samsung zusammenarbeiten. Adobes Creative Suite unterstützt die Entwicklung von Flash-Anwendungen für LiMo-Geräte.

Adobe ist der LiMo Foundation beigetreten, die die Entwicklung des gleichnamigen Linux-Betriebssystems für Mobiltelefone fördert. Das hat der Softwareanbieter auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona bekannt gegeben.

Durch den Beitritt eröffnen sich Adobe neue Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit führenden Vertretern der Mobilfunkbranche, darunter LG Electronics, NEC, NTT Docomo, Orange, Panasonic, Samsung, SK Telecom, Telefónica, Vodafone und Verizon Wireless. Ziel ist es, die Verbreitung der Flash-Plattform auf Linux-Handys zu erhöhen.

Nach Unternehmensangaben können Programmierer mit der Creative Suite und anderen Entwicklerwerkzeugen von Adobe Flash-Anwendungen für LiMo-Geräte erstellen. Adobe werde mit den Mitgliedern des Verbands zusammenarbeiten, um die LiMo-Plattform um die Flash Player Porting API zu erweitern.

Im zweiten Quartal 2010 sollen Software Development Kits (SDK) von LiMo-Mitgliedern für die Entwicklung nativer Anwendungen und browserbasierter Applikationen zur Verfügung stehen. „Die Flash-Plattform auf LiMo stellt für Adobe eine Gelegenheit dar, seine Ziele für offene Standards und Interoperabilität von mobilen Inhalten auszuweiten“, sagte David Wadhwani, General Manager von Adobes Flash-Sparte.

Themenseiten: Adobe, Flash, Handy, Mobil, Mobile

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