Pflegetipps: So bleibt der Notebook-Akku länger frisch

Viele Notebooks werden hauptsächlich als Desktop-Ersatz genutzt und beziehen ihre Energie dabei aus der Steckdose. Die vom Gerät ausgehende Wärme und die ständige Vollladung verringern jedoch die Lebensdauer des Akkus. Obwohl man ihn gar nicht genutzt hat, lässt seine Kapazität spürbar nach. Ist ein längerer stationärer Betrieb absehbar, sollte man den Akku aus dem Gerät entfernen – idealerweise schon dann, wenn die Ladezustand bei rund 60 Prozent liegt.

Für die Lagerung empfehlen die meisten Hersteller eine Umgebungstemperatur zwischen 16 und 20 Grad – keinesfalls darüber. Immer wieder liest man den Hinweis, Akkus am besten im Kühlschrank aufzubewahren, also bei einer Temperatur zwischen 4 und 8 Grad. Wieviel man dadurch gewinnt, ist aber umstritten. Zudem kommt der Stromspeicher dort möglicherweise mit Feuchtigkeit in Verbindung, sodass man von dieser Art der Lagerung absehen sollte.

Auch der Ladezustand eine wichtige Rolle: Er sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Damit vermeidet man die schädliche Vollladung. Bis es zur Tiefentladung kommt, dauert es Monate. In regelmäßigen Abständen sollte man den Ladezustand aber überprüfen und gegebenenfalls nachladen.

Themenseiten: Mobil, Mobile, Netbooks, Notebook, Notebooks

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Pflegetipps: So bleibt der Notebook-Akku länger frisch

Kommentar hinzufügen
  • Am 18. Januar 2010 um 17:15 von Hajo

    Notebook-Akkus pflegen
    Hallo, meinem Notebook fehlt nach dem Ausbau des Akkus die ganze Gehäuseecke samt Gummifuß. Außerdem verliere ich die „Notstromfähigkeit“ beim Netzausfall oder Steckerziehen.
    Also habe ich den Laptop + Akku seit 5 Jahren ständig am Netz (auch im ausgeschalteten Zustand), und er hält noch immer 2 Stunden durch. Alle paar Wochen kommt die Ladeanzeige für ein paar Minuten. Das Thema ist wohl eher eine Frage des geschickten Lademanagements. Der Aufwand für die intelligente Ladung/Ladungserhaltung des Akkus scheint bei den Herstellern doch recht unterschiedlich auszufallen.

    • Am 20. Januar 2010 um 12:26 von Stutzl

      AW: Notebook-Akkus pflegen
      Ich habe das bisher immer so gehandhabt und dabei gute Resultate erzielt. Mein altes Lappi (Fujitsu Siemens AMILO A 1630) habe ich als Desktop-Ersatz betrieben und dabei immer täglich auf Akkubetrieb gestellt, wenn ich gerade nur surfte oder geringe Leistung benötigte. Das war dann so 1-2x am Tag. Ich habe dann immer fast auf 0% heruntergewirtschaftet und dann den Stecker eingesteckt. Anfangs hatte ich so 2,5-3 Stunden Akkulaufzeit und nach 3 Jahren immer noch knapp über 2 Stunden, was nach 3 Jahren wirklich gut ist.
      Richtig ist aber, dass der ständige Dauerbetrieb mit gestecktem Ladegerät den Akku schädigt. Viele Kollegen hatten nach 2 Jahren noch nicht einmal mehr die Hälfte der Kapazität und bei einem diente der Akku gerade mal als „Lückenfüller“ fürs Gehäuse, nach bereits etwaa mehr als 2 Jahren.

      1-2x am Tag fast vollständig entleeren lassen und der Akku hält jahrelang gut durch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *