Fallen beim Notebook-Kauf: Darauf sollte man achten

Ob der inzwischen häufig bei Consumer-Geräten eingesetzte Klavierlack gut aussieht, muss jeder für sich entscheiden. Praktisch ist er erfahrungsgemäß nicht: Die im täglichen Einsatz unvermeidlichen Gebrauchsspuren werden darauf schnell sichtbar. Gleiches gilt für Fingerabdrücke. Manche Hersteller liefern gleich ein Putztuch mit. Will man das Gerät also nicht ständig mit Samthandschuhen anfassen, sollte man sich für eine andere Lösung entscheiden.

Bei der Verarbeitung gibt es große Unterschiede: Schwachpunkte sind oft die Aufhängung des Displays und ein zu schwacher Rahmen. Wirkt das Gerät nicht solide, sollte man die Finger davon lassen. Die Belastung durch mehrjährigen Gebrauch ist nicht zu unterschätzen.

Ein kritischer Punkt ist die Tastatur. Nicht alle Modelle auf dem Markt bieten den gewünschten Schreibkomfort. Business-Notebooks sind hier meist besser als ihre Consumer-Pendants. Auch Trackpoint und Ziffernblock könnten für manche Anwender eine Überlegung wert sein.

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1 Kommentar zu Fallen beim Notebook-Kauf: Darauf sollte man achten

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  • Am 22. November 2009 um 6:22 von thehollywoodman

    Ganz große Falle
    Neben allen technischen Fragen möchte ich aus eigener Erfahrung auf eine große Falle hinweisen:

    Es gibt immer wieder Händler, die gebrauchte Notebooks als Neuware anbieten.
    Dies musste ich erst kürzlich erfahren, als ich merkte, daß mein „neues“ Thinkpad mit einem BIOS-Passwort geschützt war. Der Systemstart verlief unauffällig, als ich nach einer grundsätzlichen Einrichtung von Windows nach einigen Tagen einige spezielle BIOS-Funktionen aktivieren wollte, wurde für den Zugriff ein Passwort verlangt.

    Laut Aussage von Lenovo werden die Geräte im Neuzustand ohne Paßwort ausgeliefert.

    Tja, das Notebook hatte wohl schon einen Vorbesiter. Nur müsste das rechtlich haltbar bewiesen werden.

    Also Augen auf und nicht nur auf die Technik schauen !

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