Cisco übertrifft Erwartungen im ersten Fiskalquartal 2010

Der Nettogewinn beläuft sich auf 1,8 Milliarden Dollar. Das entspricht einer Steigerung von 63 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Laut CEO John Chambers deutet das Ergebnis auf eine Entspannung der wirtschaftlichen Lage hin.

Cisco Systems hat in seinem ersten Fiskalquartal 2010 (bis 24. Oktober) 9 Milliarden Dollar umgesetzt. Der Nettogewinn beläuft sich auf 1,8 Milliarden Dollar oder 0,36 Dollar je Aktie. Damit hat der Netzwerkausrüster die Erwartungen der Analysten übertroffen, die laut Thomson Reuters einen Umsatz von 8,75 Milliarden Dollar und einen Aktiengewinn von 0,31 Dollar vorausgesagt hatten.

Gegenüber dem Vorquartal konnte Cisco Umsatz und Gewinn um 6 beziehungsweise 63 Prozent steigern. Sein Vorjahresergebnis hat der Netzwerkausrüster dennoch nicht erreicht: Im ersten Geschäftsquartal 2009 lag der Überschuss bei 2,2 Milliarden Dollar und damit 18,8 Prozent über dem jetzigen Wert. Die Einnahmen fielen 12,7 Prozent geringer aus als vor zwölf Monaten.

Cisco-CEO John Chambers sieht vor allem den Gewinnzuwachs gegenüber den Monaten Mai bis Juli 2009 als Zeichen dafür, dass sich die wirtschaftliche Lage wieder entspannt. Die in diesem Zeitraum beobachtete Trendwende habe sich fortgesetzt. Das abgelaufene Quartal habe selbst unter normalen wirtschaftlichen Bedingungen die Erwartungen Ciscos erfüllt oder übertroffen.

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