Logitech kehrt in die Gewinnzone zurück

Im zweiten Fiskalquartal 2010 erzielt der Peripheriegeräte-Hersteller einen Nettogewinn von 21 Millionen Dollar. Der Umsatz sinkt im Jahresvergleich um 25 Prozent auf 498 Millionen Dollar. Die Bruttomarge fällt um 3,8 Punkte auf 30,5 Prozent.

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Logitech hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2010 erstmals seit dem Schlussquartal 2009 wieder einen Nettogewinn erwirtschaftet. Allerdings fällt dieser mit 21 Millionen Dollar oder 0,11 Dollar je Aktie deutlich geringer aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, in dem der Schweizer Peripheriegeräte-Hersteller 72 Millionen Dollar oder 0,39 Dollar je Aktie verbucht hatte. Das geht aus dem gestern veröffentlichten Bilanzbericht hervor.

Der Umsatz ging von 665 Millionen Dollar im zweiten Fiskalquartal 2009 auf nun 498 Millionen Dollar zurück. Das entspricht einem Minus von 25 Prozent. Der weltweite Einzelhandelsumsatz brach im Jahresvergleich um 19 Prozent ein. Mit 30,5 Prozent lag die Bruttomarge 3,8 Punkte unter Vorjahresniveau.

„Wie vorausgesagt sind wir wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt, was vor allem auf unsere andauernden Bemühungen zur Kostenkontrolle zurückzuführen ist“, sagte Logitech-CEO Gerald P. Quindlen. „Wir gehen davon aus, dass wir ab dem dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2010 auch im Jahresvergleich wieder steigende Gewinne erzielen werden.“

Für Oktober bis Dezember peilt Logitech einen Umsatz zwischen 575 und 595 Millionen Dollar an. Die Bruttomarge soll bei etwa 31 Prozent liegen. Außerdem erwartet das Unternehmen einen operativen Gewinn zwischen 45 und 50 Millionen Dollar.

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