Studie: GPS-Handys ersetzen bis 2014 mobile Navigationsgeräte

Schon 2011 verfügen fast alle Smartphones über eine eingebaute GPS-Funktion. Für 2014 erwartet iSuppli 305 Millionen Smartphones und nur 128 Millionen Navigationsgeräte. 2013 navigieren allein 20 Millionen Anwender mit einem iPhone.

Laut einer Untersuchung von iSuppli werden bis 2011 fast alle Smartphones über eine eingebaute GPS-Funktion verfügen. Die Marktforscher erwarten, dass GPS-Handys bis 2014 mobile Navigationsgeräte (PND) aus dem Markt drängen werden.

iSuppli schätzt, dass bis zum Jahresende weltweit rund 114 Millionen mobile Navigationsgeräte in Gebrauch sein werden, aber nur 57,8 Millionen Smartphones. 2014 erwartet das Unternehmen 305 Millionen Smartphones und lediglich 128 Millionen PNDs.

„In der Vergangenheit wurden Smartphones aufgrund von kurzen Akkulaufzeiten, unklaren Preisstrukturen und schlechten Benutzeroberflächen nicht als Bedrohung für die Dominanz von PNDs angesehen“, sagte Danny Kim, Analyst für standortbezogene Dienste bei iSuppli. Neuere Smartphones verfügten hingegen über größere Displays, mehr internen Speicher und schnellere Prozessoren, was viele dieser Probleme löse. Zudem gebe es für sie mittlerweile Anwendungen von den wichtigsten Herstellern von Navigationsgeräten.

Nach Ansicht von Kim sind GPS-Handys attraktiver für Nutzer, da sie über ähnliche Funktionen wie mobile Navigationsgeräte der mittleren Preisklasse verfügen. Der Marktforscher erwartet, dass allein die Zahl der Anwender, die mit einem iPhone navigieren, von zwei Millionen in diesem Jahr auf 20 Millionen im Jahr 2013 ansteigen wird.

Themenseiten: Handy, Mobil, Mobile, Navigation, iSuppli

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