Vodafone beschleunigt sein UMTS-Netz

Mit HSDPA sollen an bestimmten Orten Geschwindigkeiten von bis zu 14,4 MBit/s erreicht werden. Bundesweit sind schon 3,6 MBit/s möglich. Beim Upload von Daten will Vodafone 3,0 MBit/s anbieten.

Vodafone hat sein UMTS-Netz in verschiedenen Städten und Gemeinden weiter ausgebaut und bietet dort per HSDPA Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 7,2 MBit/s. Beim Upload (HSUPA) sollen bis zu 3,0 MBit/s erreicht werden. An stark frequentierten drahtlosen Zugangspunkten wie Flughäfen und Bahnhöfen will Vodafone bei Downloads Geschwindigkeiten von bis zu 14,4 MBit/s anbieten. Momentan sind nach Angaben des Mobilfunkanbieters bundesweit im Vodafone-Netz 3,6 MBit/s im Downlink und 1,45 MBit/s Uplink möglich.

Zusätzlich will Vodafone seine Basisstationen mit schnellen Glasfaserkabeln anbinden, worüber große Datenmengen schneller abgeführt werden können. Damit soll eine ausreichende Kapazität für die gleichzeitige Nutzung vieler Mobilfunkkunden gewährleistet werden. Denn wenn eine Sendestation zwar theoretisch 14,4 MBit/s erreicht, verringert sich die Geschwindigkeit, je mehr Nutzer sich anmelden und die Datenübertragung nutzen.

Bei einem Test mit dem Nokia 6370, das HSDPA mit bis zu 10,2 MBit/s unterstützt, will Vodafone Geschwindigkeiten von knapp 10 MBit/s erreicht haben. Welche Gemeinden, Städte, Flughäfen oder Bahnhöfe von dem Geschwindigkeits-Upgrade profitieren, hat der Mobilfunkanbieter aber nicht bekannt gegeben.

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