Handy-Navigation: Mobile Navigator gegen CoPilot Live

Die Programme sind wahre Akku-Sauger – auf längeren Strecken geht dem Magic und dem iPhone ohne Ladekabel garantiert der Strom aus. Deshalb kommt man um ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder nicht herum. Schließlich möchte man ja auch noch telefonieren können, wenn man aus dem Auto steigt. Immerhin: Entsprechende No-Name-Adapter aus dem Zubehör kosten nur wenige Euros.


Zu schnell: Beide Naviprogramme warnen auf Wunsch bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Allerdings scheint das Kartenmaterial von Navigon hier mehr herzugeben – auch auf Landstraßen und Autobahnen tauchen die kleinen Schilder in der Ecke auf.


Das gleiche gilt auch für eine anständige Halterung. Zum einen müsste man sonst sein Handy nach einer flotten Kurvenfahrt aus dem Beifahrerfußraum fischen – und das lenkt mindestens so ab, wie ein Blick in die Landkarte. Und zum anderen tut sich vor allem das iPhone sehr schwer mit dem GPS-Empfang, wenn es nicht direkt unter der Windschutzscheibe liegt. Aber auch hier gibt es No-Name-Universalhalter für wenig Geld.

Ein Anmerkung zum GPS-Empfang: Auf einer Autobahnauffahrt im Osten von München und kurze Zeit später auch auf der Strecke forderte der Mobile Navigator den Fahrer auf, zu wenden. Das ist ein schönes Beispiel für die Empfangsprobleme des iPhones – denn nicht die Software macht hier Probleme sondern der GPS-Chip. Der Empfänger hat schlicht nicht mitbekommen, dass der Tester schon abgebogen ist.

Dafür gibt es einen Punkteabzug für das iPhone. Beim HTC Magic funktioniert das nämlich besser.

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