Beim Navigieren sollte der Fahrer so selten wie nur irgend möglich auf das Display schauen müssen. Somit ist die Sprachausgabe eine der wichtigsten Funktionen der Naviprogramme – und sie ist es ja auch, die den wahren Unterschied zur Routenberechnung von Google Maps & Co. macht.
Auf Anhieb fällt auf: Das Android-Handy spricht etwas lauter als das iPhone – sowohl direkt nach der Installation als auch bei voll aufgedrehtem Lautsprecher. Bis zur Landstraßengeschwindigkeit sind die Ansagen der leicht blechern klingenden, digitalisierten Damen problemlos zu verstehen. Auf der Autobahn kommen aber vor allem Schnellfahrer an akustische Grenzen: Spätestens ab 160 Km/h ist Schluss mit der perfekten Verständlichkeit. Wer noch schneller unterwegs ist, bekommt unter Umständen nicht einmal mehr mit, dass die Geräte etwas zu sagen haben.
Die Stimmen sind beide sympathisch. Häufig kommen die Ansagen während der Fahrt sogar nahezu gleichzeitig. Im Detail fällt aber auf, dass das iPhone öfters spricht – manchmal ist das nervig („in zwei Kilometern rechts und dann nach links abbiegen“), manchmal praktisch („jetzt rechts“). Beim CoPilot dürften gelegentlich exaktere Hinweis kommen, wo genau es jetzt lang geht. Dann hilft nur ein Blick auf das Display.
Zusammen ergibt das einen weiteren Punkt für die Navigon-Software.
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