Studie: Mobiler Datenverkehr wächst bis 2014 auf 1,6 Exabyte pro Monat

Audio- und Videostreaming sollen 26 Prozent des mobilen Traffics verursachen. Peer-to-Peer- und VoIP-Dienste machen hingegen nur 8 Prozent aus. Notebooks mit 3G- und 4G-Modems kommt wachsende Bedeutung zu.

Laut der aktuellen Studie „Mobile Data Traffic Analysis“ von ABI Research wird der mobile Datenverkehr bis 2014 auf 1,6 Exabyte, also 1,6 Milliarden GByte, pro Monat wachsen. 74 Prozent des mobilen Datenvolumens sollen auf den Internetzugang entfallen.

Audio- und Videostreaming machen den Marktforschern zufolge 26 Prozent des mobilen Traffics aus, während Peer-to-Peer- sowie VoIP-Dienste mit nur 8 Prozent kaum ins Gewicht fallen. Das größte Wachstum soll mit einer prognostizierten Rate von 62 Prozent zwischen 2008 bis 2014 vom Videostreaming ausgehen.

„Wenn Leute an mobilen Datenverkehr denken, dann denken sie an BlackBerry und das iPhone“, sagt Jeff Orr, Senior-Analyst bei ABI Research. „Aber der größte Teil des heutigen Datenverkehrs geht von Laptops mit PCMCIA-Karten oder USB-Modems aus.“

Während 2008 Notebooks mit PCMCIA-Karten oder USB-Modems noch zwei Drittel des mobilen Datenverkehrs ausmachten, sollen bis zum Jahr 2014 Computer mit eingebauten 3G- oder 4G-Modems den Markt beherrschen und für 50 Prozent des mobilen Datenverkehrs verantwortlich sein. Die Nutzung von 4G-Services verspricht laut ABI Research sogar noch mehr Datenpotenzial, da damit auch Multimedia-Angebote online nutzbar werden. Die Analysten gingen für ihre Studie davon aus, dass bis 2014 ausreichend mobile Geräte mit der neuen 4G-Technologie auf den Markt kommen.

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