Windows Home Server: Power Pack 3 Final im Praxistest

Ohne Power Pack 3 gibt es mit Windows 7 vor allem Probleme in zwei Bereichen: Das Wartungscenter erkennt Windows Home Server nicht als Backup-Lösung an und moniert beim Anwender eine fehlende Sicherung. Zudem lassen sich Ordner auf dem Home Server nicht zuverlässig in Windows-7-Bibliotheken einbinden. Das Power Pack 3 beseitigt diese Defizite. Auch die Connector-Software unterstützt jetzt offiziell Windows 7.

Die Installation des Updates funktioniert ohne Probleme: Es wird über Windows Update verteilt und kann mit ein paar Mausklicks eingerichtet werden. Ein separater Download ist nicht notwendig.

Teil des Power Pack 3 ist die bislang separat zum Download angebotene Windows Search 4.0. Sie ermöglicht es, per Remote Index Discovery auch auf anderen Rechnern liegende Indizes zu durchsuchen. Nur solche Netzwerklaufwerke können einer Bibliothek hinzugefügt werden.

Das zeigt sich nach der Einrichtung des Power Pack 3: Die auf dem Home Server gespeicherten Ordner Musik, Bilder, Videos und TV-Aufzeichnungen sind Teil der jeweiligen Windows-7-Bibliotheken und funktionieren zuverlässig. So demonstrieren die Vorteile des Konzepts: Trotz unterschiedlicher Speicherorte sieht man seine Medien auf einen Blick. Auch der passwortgeschützte Ordner Dokumente lässt sich der Bibliothek hinzufügen.

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Windows Home Server: Power Pack 3 Final im Praxistest

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  • Am 17. Dezember 2009 um 13:31 von Markus Fraune

    Wartungscenter
    Also der Homeserver wird nicht als Backuplösung erkannt unter Windows 7. Es werden mit dem Update lediglich die Benachrichtigungen deaktiviert!

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