Werbedienst EyeWonder verteilt Malware über populäre Websites

Betroffen sind Angebote von CNN, BBC, Washington Post, WorldOfWarcraft, Engadget und Chip.de. Die Malware wird über von EyeWonder zur Verfügung gestellte Online-Werbung verteilt. Nach Angaben des Unternehmens ist das Problem behoben.

Nutzer der Internetangebote von CNN, BBC, Washington Post, WorldOfWarcraft, Engadget und Chip.de haben am Freitag von Zugriffsproblemen berichtet. Ursache waren mit Malware verseuchte Anzeigen des Online-Werbediensts EyeWonder, die von Sicherheitsanwendungen blockiert wurden.

Einer auf Twitter veröffentlichten Statusmeldung von EyeWonder zufolge war die Domain EW.com des Unternehmens möglicherweise Ziel eines Hackerangriffs, was zu Falschmeldungen über von EyeWonder zur Verfügung gestellte Online-Werbung geführt habe. Das Unternehmen habe das Problem im Lauf des Samstag behoben.

Laut Googles Safebrowsing wurden die über die Anzeigen verteilten Exploits auf Domains gehostet, die derzeit auch bei Angriffen auf mit ColdFusion erstellte Websites verwendet werden. Sie nutzen einen Fehler im RealPlayer, um acht verschiedene Schädlinge als Drive-by-Download zu verbreiten.

Die Website der Washington Post enthielt am Freitag eine mit Malware verseuchte Anzeige des Online-Werbediensts EyeWonder (Screenshot: ZDNet).
Die Website der Washington Post enthielt am Freitag eine mit Malware verseuchte Anzeige des Online-Werbediensts EyeWonder (Screenshot: ZDNet).

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