Festplatten sitzen beim Precision in Wechselrahmen aus Kunststoff, Stromversorgung und SATA-Anschluss müssen vom Anwender angebracht werden. Beim Mac Pro reicht es dagegen, das Laufwerk mit den nach hinten gerichteten Anschlüssen in den Schacht zu schieben. Werkzeug braucht man in beiden Fällen nicht.

Der Dell ist mit einer 300-GByte-Festplatte von Western Digital ausgerüstet, die über eine SAS-Schnittstelle (Serial Attached SCSI) angebunden ist. Sie läuft mit 15.000 Umdrehungen pro Minute (Standard: 7200), was sich im Crystal Diskmark 2.2 in hervorragenden Werten wiederspiegelt. Bis zu vier Laufwerke können eingebaut werden, die sich in verschiedenen RAID-Stufen konfigurieren lassen. Ab Werk kann bei Dell statt des SAS- ein normaler SATA-Controller geordert werden. Auch der Mac Pro beherbergt bis zu vier Festplatten und ist mit SAS und SATA lieferbar.

Die im Precision integrierte Grafikkarte vom Typ Nvidia FX 4800 verfügt über 1 GByte Speicher und ist für professionelle Anwendungen aus den Bereichen CAD und CAM ausgelegt. Daher steht vor allem die OpenGL-Performance im Mittelpunkt. Die Karte hat einen Dual-Link-DVI-Port, einen S-Video-Port und zwei Displayport-Schnittstellen.

OpenGL-Performance

Viewperf 10.0 3dsmax-04 catia-02 maya-02 proe-04 sw-01 tcvis-01
Lenovo W700ds, Core 2 2,53 GHz,
Nvidia Quadro FX 3700m
23,1 fps 30,0 fps 49,6 fps 27,4 fps 53,2 fps 20,7 fps
PC, Core i7 3,2 GHz,
ATI Radeon 4870HD
23,6 fps 18,4 fps 44,9 fps 18,6 fps 38,6 fps 10,6 fps
PC, 2 x Xeon 2,53 GHz,
Nvidia Quadro FX 4800
134,4 fps 94,7 fps 109,7 fps 77,9 fps 130,8 fps 35,2 fps

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu 96 GByte RAM und 16 Threads: Dell Precision T7500 im Test

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *